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Warum Medienkompetenz für Kinder unverzichtbar ist – 5 Tipps zur Förderung Lesezeit: 1 Minuten

Smartphones, Tablets, Laptops & Co. sind aus dem Alltag vieler Erwachsener nicht mehr fortzudenken. Auch Kinder kommen immer früher mit den Neuen Medien in Kontakt – in der Schule sowie im Freundes- oder Familienkreis. Um von dem Unterhaltungsfaktor und den zahlreichen Lernmöglichkeiten profitieren, aber Gefahren wie Fehlinformationen und kinderunfreundliche Inhalte erkennen sowie abwenden zu können, ist die Förderung der Medienkompetenz bei Kindern unerlässlich.

Was bedeutet Medienkompetenz eigentlich?

Medienkompetenz umfasst die Fähigkeit, …

  • … das Informationsüberangebot nach relevanten und irrelevante Informationen zu filtern,

  • seriöse Webseiten und Informationen von unseriösen zu unterscheiden sowie

  • Inhalte und Werbung stets kritisch zu hinterfragen.

Allgemein gilt: Vor dem 9. Lebensjahr sollten Kinder kein eigenes Handy oder Smartphone besitzen und vor dem 12. Lebensjahr sollte keine unbeaufsichtigte Internetnutzung stattfinden.

Medienkompetenz von Kindern fördern: 5 Tipps

Den richtigen Umgang mit den Neuen Medien sollen die Kinder natürlich nicht alleine erlernen. Oftmals bilden die Kinder und Jugendlichen Ihre ersten digitalen Medienkompetenzen im Rahmen der Schule aus. Aber auch Sie als Eltern können hier unterstützen!

  1. Aufgeschlossene Haltung
    Zunächst ist es wichtig, dass Sie selbst den Neuen Medien aufgeschlossen gegenüberstehen und die Interessen Ihres Nachwuchses erst nehmen.

  2. Zusammenarbeit
    Sprechen Sie mit Ihrem Kind auf Augenhöhe und legen Sie gemeinsam Regeln für die Nutzung von Smartphone, Tablet & Co. fest. Vereinbaren Sie feste Nutzungszeiten.

  3. Vorbildfunktion übernehmen
    Verhalten Sie sich vorbildlich im Umgang mit den Medien und dem Internet, indem Sie Risiken und Regeln selbst beachten. Leben Sie einen verantwortungsbewussten Umgang mit den Medien vor. 

  4. Zeigen, was wie geht
    Lassen Sie sich von Ihrem Kind über die Schulter schauen, wenn Sie E-Mails beantworten, nach bestimmten Informationen googeln oder Fotos und Dokumente bearbeiten. Auf diese Weise zeigen Sie Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter, dass der PC, Laptop etc. nicht bloß zum Filme schauen oder zum Spiele spielen gedacht ist. Sprechen Sie in diesem Zusammenhang auch über die Gefahren im World Wide Web. 

  5. Interesse zeigen
    Lassen Sie sich umgekehrt neue Spiele, Apps und Social-Media-Plattformen, für die sich Ihr Sprössling interessiert, in Ruhe erklären. So zeigen Sie Interesse und Lernbereitschaft und können die potenziell positiven sowie negativen Effekte besser abschätzen.

 Bei Fragen und Unsicherheiten tauschen Sie sich mit anderen Eltern oder mit den Schullehrern und –lehrerinnen aus.

Weitere interessante Artikel finden Sie hier: 

Fake News im Internet – so schützen Sie Ihr Kind vor irreführenden Inhalten  (schuelerhilfe.de)

ChatGPT in der Schule: Vorteile und Gefahren künstlicher Intelligenz (schuelerhilfe.de)

Cybermobbing bei Jugendlichen: Erste Anzeichen, Prävention und Hilfe für Eltern (schuelerhilfe.de)

 

 

 

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