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Tipps, wie Sie als Familie mit weniger Stress Ihr Bad sauber halten Lesezeit: 4 Minuten

Ein hygienisches Badezimmer ist wichtig, weil sich dort viele Bakterien und Keime bilden, die Krankheiten verursachen können. Außerdem fühlt man sich wohler und entspannter in einem sauberen und frischen Badezimmer. Umso wichtiger ist es, dies seinen Kindern bereits in jungen Jahren nahezulegen. Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihr Kind aktiv in das Badputzen und die Badpflege miteinbinden können.  

Familienbad sauber halten im Alltagstrubel 

Das Bad trotz des täglichen Trubels sauber zu halten, ist ohnehin nicht leicht. Wahrscheinlich kennen Sie das: Kalkflecken auf den Armaturen, Zahnpasta im Waschbecken und überall klebt Haarspray.

Wie Sie sich zukünftig in Ihrem Badezimmer ohne großen Mehraufwand wieder wohlfühlen und gleichzeitig einen pädagogischen Beitrag für Ihr Kind leisten, erfahren Sie im Folgenden: 

  • Spuren verwischen: Legen Sie Ihrem Kind nahe, nach der Wasserbenutzung mit dem eigenen Handtuch das Waschbecken und die Armaturen trockenzuwischen. Dies ist nur ein kleiner Handgriff und parallel lernt Ihr Kind, einen Raum nach der Benutzung so zu hinterlassen, wie es ihn vorgefunden hat und innerhalb einer Gemeinschaft Rücksicht zu nehmen

  • Feuchte Hygienetücher: Dieses Hilfsmittel eignet sich gut, um verschmutzte Stellen schnell zu reinigen. Besonders für jüngere Kinder sind die Tücher praktisch, weil sie nicht mit gefährlichen Reinigungsmitteln in Berührung kommen – die perfekte Möglichkeit, das Bad putzen früh zu lernen. Platzieren Sie die Tücher griffbereit im Raum, um Ihren Kindern die Möglichkeit zu geben, Verschmutzungen eigenständig entgegenzuwirken. 

  • Sparsam mit Haarspray: Durch übermäßige Nutzung von Haarspray entsteht eine große Verunreinigung im Badezimmer. Die klebrige Substanz legt sich auf Armaturen, Möbel und Fliesen. Die Folge: Staub und Dreck haften deutlich besser auf der klebrigen Masse. Regen Sie Ihr Kind an, zu hinterfragen, wie viel Haarspray notwendig ist – so lernt es parallel einen sparsamen Umgang. 

  • Punktesystem einführen: Legen Sie feste Regeln fest, welche die Sauberkeit des Bads betreffen. Für jede erledigte Aufgabe gibt es einen Punkt, der auf einer Liste eingetragen werden kann. Diese können Sie beispielsweise an die Badezimmertür hängen. Ist eine bestimmte Anzahl an Punkten erreicht, können Sie sich eine kleine Belohnung ausdenken. Da es schwierig ist, das Badezimmer nach jeder Benutzung zu kontrollieren, können Ihre Kinder die Punkte selbstständig in der Liste eintragen, wodurch diese zu einer Art Checkliste wird. Wichtig ist gegenseitiges Vertrauen und Ehrlichkeit. 

9 Geheimtipps für ein sauberes Bad und mehr Zeit fürs Familienleben

Wenn der Großputz ansteht, ist Ihnen bestimmt daran gelegen, dass Ihr Badezimmer wieder lupenrein wird. Auch hierfür haben wir ein paar Geheimtipps auf Lager, die Ihnen die Arbeit erleichtern, damit Sie mehr Zeit fürs Familienleben haben. 

  1. Besenrein: Bevor Sie mit dem Badputzen beginnen, sollten Sie den groben Staub von den Badmöbeln entfernen, damit dieser nicht auf den Boden fällt. Anschließend können Sie Ihr Badezimmer durchsaugen. Vorher zu saugen ist wichtig, weil Sie sich sonst vor Flusen kaum noch retten können, wenn Sie den Boden am Ende wischen. Wichtig ist, dass der Boden komplett trocken ist, wenn Sie ihn absaugen. Deswegen empfiehlt es sich, dies zu tun, bevor Wasserflecken beim Putzen entstehen. Gelangt Feuchtigkeit in den Staubsauger, kann das schnell zu unangenehmen Gerüchen führen.

  2. Weichspüler gegen Staub: Gerade im Badezimmer bildet sich schnell eine Staubschicht. Diese entsteht durch das Abtrocknen und Haare kämmen, da sich Hautschuppen vom Körper lösen. Durch das Rasieren und Föhnen werden ebenfalls kleine Partikel im Raum verteilt. Um einen langfristigeren Effekt nach dem Badputzen zu erzielen, geben Sie einen Tropfen Weichspüler auf einen feuchten Lappen und wischen Sie über die Stellen, die Sie reinigen möchten. Anschließend trocknen Sie diese mit einem Handtuch ab. Weichspüler wirkt antistatisch, wodurch sich der Staub nicht mehr so schnell auf den Flächen ablegt.  

  3. Armaturen imprägnieren gegen Kalkflecken: In Eile wurde vergessen, das Waschbecken und die Armatur abzutrocknen. Um unschöne Flecken zu vermeiden, tragen Sie Klarspüler auf einen Putzlappen auf, wischen Sie über die Armaturen und trocknen Sie anschließend alles mit einem Tuch ab – das Wasser wird abperlen und Ablagerungen werden verhindert.  

  4. Hartnäckigen Kalk entfernen: In der Dusche bilden sich Kalkrückstände, die nur schwer weggehen wollen. Statt beim Badputzen übermäßig viel Kraft aufzuwenden, probieren Sie es lieber mit Essigessenz. Tauchen Sie ein Stück Küchenrolle komplett in die Flüssigkeit. Wickeln, bzw. knoten Sie das Papier um die betroffenen Stellen, wie z. B. die Armatur, und lassen es einen Tag einwirken. Danach lassen sich hartnäckige Verschmutzungen einfach wegwischen. 

  5. Backpulver als Allzweckmittel: Backpulver ist ein Allzweckmittel, das beim Badputzen hilft. Denn Backpulver enthält Natron, welches fettlösend wirkt. Durch das Zusammenwirken von Backpulver und Säure, wie z. B. Essig, entsteht ein Sprudeleffekt, der bei der Reinigung eines Abflusses hilfreich ist. Nehmen Sie eine Tüte Backpulver, einen Tropfen Spülmittel und Essig und kippen Sie es in dieser Reihenfolge in den Abfluss. Nach ca. 30 Minuten ist der Abfluss sauber. Auch verschmutzte Fugen lassen sich mit Backpulver reinigen, indem Sie etwas davon auf einen feuchten Schwamm geben und über die Fugen reiben. Gegen Schimmel wirkt diese Methode ebenfalls. 

  6. Abfluss mit Spülmaschinentab reinigen: Wenn Sie gerade kein Backpulver zur Hand haben, können Sie alternativ einen Spülmaschinentab auf den Abfluss legen und ihn mit kochendem Wasser übergießen. Die Inhaltsstoffe der Tabs entfernen hartnäckigen Schmutz und können im gesamten Haushalt verwendet werden. 

  7. Wände mit Wischmopp reinigen: Dieser Trick ist so einfach, dass Sie sich wahrscheinlich fragen, warum Sie noch nicht darauf gekommen sind. Ab und zu müssen beim Badputzen alle Wände gereinigt werden. Statt mit einem kleinen Lappen mühsam jede Fliese einzeln abzuwischen und sich den Rücken zu verrenken, kann der Wischmopp Abhilfe schaffen. 

  8. Reinigen Sie den Spiegel NICHT mit Glasreiniger! Dieser kann die Silberschicht beschädigen, wodurch sich mit der Zeit Rost bildet. Gewöhnliches Wasser ist für die Reinigung des Spiegels besser geeignet. 

  9. Kein Badputzmittel mehr da? Geben Sie Allzweckreiniger in einen Eimer und befüllen Sie ihn mit Wasser. Wie der Name es schon sagt, ist dieser gegen sämtliche Verschmutzungen einsetzbar. Allzweckreiniger lässt die Wände und Armaturen außerdem besonders glänzen. 

Mit unseren Tipps wird es zukünftig ganz einfach sein, das Badezimmer gemeinsam mit Ihren Kindern sauber zu halten. Manchmal benötigt es nur wenige „Hacks“ und ein bisschen Rücksichtnahme, um den Alltag zu erleichtern. Gleichzeitig stärken Sie die Selbstständigkeit Ihrer Kinder sowie den Familienzusammenhalt. Ein bekanntes Sprichwort lautet: „Eine Hand wäscht die andere“. In dem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie ein freudiges Putzvergnügen!  

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