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Morgenroutine mit Kindern: 7 Tipps für einen stressfreien Start in den Tag Lesezeit: 3 Minuten

Ein neuer Tag hat begonnen und bei Ihnen zu Hause herrscht der normale Alltagstrubel – nur Ihr Kind liegt noch gemütlich in seinem Bett und kann sich schwer von seiner kuscheligen Decke trennen. Die morgendliche Motivation ist für uns alle eine Herausforderung, aber sie beeinflusst maßgeblich den Rest des Tages. Denn zu langes Dösen führt zu Zeitdruck und Stress für die ganze Familie. Im Folgenden geben wir Ihnen Tipps zur Morgenroutine mit Kindern, für einen entspannten Start in den Tag.

Warum ist mein Kind morgens immer müde?

Bevor wir mit praktischen Ratschlägen beginnen, lohnt es sich, das Phänomen zu verstehen. Kinder, insbesondere im Schulalter, haben unterschiedliche Schlafgewohnheiten und Schlafbedürfnisse. Die innere Uhr von Teenagern ist beispielsweise oft auf spätere Zeiten eingestellt, was bedeutet, dass sie abends nicht müde sind und morgens Probleme haben, aufzustehen. Der Schlaf ist essenziell für das Wachstum und die Entwicklung der Kinder. Es ist wichtig, Verständnis für die Schlafgewohnheiten Ihrer Kinder aufzubringen und sie sanft in einen alltagstauglichen Rhythmus zu führen. 

Morgenroutine mit Kindern: 7 Tipps, wie alle Familienmitglieder stressfrei und ausgeschlafen in den Tag starten

Im Folgenden geben wir Ihnen Tipps, wie Sie Ihrer Schlafmütze helfen können, morgens leichter aufzustehen: 

  1. Rituale schaffen: Rituale geben Kindern Sicherheit und Orientierung. Sie helfen dabei, den Tag strukturiert und vorhersehbar zu gestalten. Ein Abendritual kann beispielsweise aus einer Gute-Nacht-Geschichte und einem entspannten Gespräch über den Tag bestehen. Ebenso wichtig ist ein Morgenritual, das einen reibungslosen Übergang vom Schlaf zum Wachsein ermöglicht. Ein gesundes Frühstück, eine ermutigende Unterhaltung und eine morgendliche Routine, die das Kind selbständig durchführen kann, können helfen, die morgendliche Stimmung zu verbessern.
     
  2. Den Tag positiv beginnen: Die „Snooze-Funktion“ des Weckers kann verlockend sein und den Morgen hektisch und stressig machen, wenn sie wiederholt betätigt wird. Das Kind schläft ein und wird erneut geweckt, was den Körper stresst. Zudem verstreicht immer mehr Zeit. Um nach dem ersten Klingeln motiviert aufzustehen, können Sie versuchen, die Morgenroutine positiv und entspannt zu gestalten. Beginnen Sie den Tag mit einer Umarmung oder einem liebevollen Wort. Eine ruhige und harmonische Atmosphäre hilft Ihren Kindern, sich gut zu fühlen und leichter aufzustehen.  
     
  3. Schlafmangel bei Kindern vermeiden: Ein Kind, das nicht genug Schlaf bekommt, wird unweigerlich Schwierigkeiten haben, morgens aufzustehen. Kleinkinder benötigen 10 bis 14 Stunden Schlaf, während Schulkindern 9 bis 11 Stunden empfohlen werden. Jugendliche benötigen 8 bis 10 Stunden Schlaf pro Nacht. Stellen Sie sicher, dass das Kinderzimmer eine ruhige und dunkle Schlafumgebung bietet. Technische Geräte sollten mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen tabu sein. Das blaue Licht von Smartphone-Bildschirmen & Co. kann zu Einschlafproblemen führen, weil es die Produktion des Schlafhormons Melatonin beeinträchtigt. 
     
  4. Körperliche Aktivität: Bewegung ist ein hervorragendes Mittel, um Körper und Geist auszulasten und die Stimmung zu verbessern. Ein kleiner Morgenspaziergang, ein paar Dehnübungen oder ein Tanz zur Lieblingsmusik können Wunder bewirken. Bewegung am Morgen hilft nicht nur beim Aufwachen, sondern fördert auch die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden Ihres Kindes. 
     
  5. Leckeres Frühstück: Um genug Energie für den Tag zu haben, sollte Ihr Kind nicht mit leerem Magen aus dem Haus gehen. Ein leckeres Frühstück kann zudem eine Motivation für Ihr Kind sein, auf das es sich nach dem Aufstehen freuen kann. Vermeiden Sie zuckerhaltige Lebensmittel und greifen Sie auf Vollkornprodukte, bunte Obstsorten und eiweißhaltige Lebensmittel zurück. Setzen Sie auf Meal Prep und bereiten Sie bereits am Vorabend das Frühstück vor.
     
  6. Abendroutine mit Kindern: Wenn das Licht um 21 Uhr ausgeschaltet werden soll, sollte das auch so sein. Ein stabiler Schlaf-Wach-Rhythmus ist für Kinder von großer Bedeutung. Ein Spät-ins-Bett-Gehen kann das Aufstehen am Morgen erschweren. Erklären Sie Ihrem Kind, warum es wichtig ist, früh ins Bett zu gehen und genügend Schlaf zu bekommen. Legen Sie am Abend die Anziehsachen für den nächsten Tag bereit und packen Sie gemeinsam die Schultasche. 

  7. Und zu guter Letzt: Seien Sie ein Vorbild! Kinder lernen durch Beobachtung. Wenn Sie ein gutes Vorbild in Sachen Schlaf- und Morgenroutine sind, wird es Ihrem Kind leichter fallen, diese Gewohnheiten zu übernehmen. Zeigen Sie Ihrem Kind, dass ein guter Schlaf und ein positiver Start in den Tag wichtig sind und viele Vorteile bieten. 

Das morgendliche Aufstehen kann für viele Kinder eine Herausforderung sein. Mit einer gesunden Schlafhygiene, klaren Regeln und ein wenig Geduld gehört dieses Problem der Vergangenheit an. Wir hoffen, dass unsere Tipps Ihnen helfen, Ihren Familienalltag schon morgens angenehmer zu gestalten. Schließlich beginnt ein guter Tag mit einer guten Morgenroutine. Es ist an der Zeit, die Morgenstunden in einem „neuen Licht“ zu sehen und sie als wertvolle Zeit zu nutzen, um den Tag positiv und energiegeladen zu beginnen. Wir wünschen Ihnen und Ihren Kindern viel Erfolg bei der Umsetzung! 

 

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