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Lerntipps für Eltern – So unterstützen Sie Ihr Kind am besten Lesezeit: 4 Minuten

Viele Eltern hoffen, dass ihre Kinder ohne große Probleme durch die Schulzeit kommen, doch die Realität sieht manchmal leider anders aus. Mit den Schülerhilfe-Lerntipps für Eltern können Sie Ihr Kind beim Lernen unterstützen. 
 

Wie können Eltern Ihre Kinder beim Lernen am besten unterstützen? Die 6 besten Lerntipps für Ihr Kind 

Lerntipp 1: Gemeinsame Ziele und Vereinbarungen vermeiden tägliche Auseinandersetzungen 

Wann werden die Hausaufgaben gemacht? Wann darf der Fernseher angemacht oder das Smartphone benutzt werden? In welchen Abständen wird vor Prüfungen gelernt? Auf all diese Fragen sollten Sie frühzeitig und gemeinsam eine Antwort finden und diese Antworten als Regeln fest vereinbaren.  

Nicht immer passen solche Regeln zu 100 Prozent zum Alltag. Ziehen Sie deshalb regelmäßig Bilanz: Was ist gut gelaufen? Was können wir besser machen? Passen die Lernzeiten und die sonstigen Alltags-Anforderungen zusammen? Kann zum Beispiel vor Prüfungen eine Haushaltsaufgabe ausnahmsweise vom Elternteil übernommen werden, damit genug Zeit, zum Lernen bleibt? Aus der Beantwortung dieser Fragen können Sie dann die bestehenden Regeln ändern oder neue ableiten. 

Vereinbaren Sie auch ein Ziel, z. B. die Verbesserung um mindestens eine Note in dem Fach, in dem Ihr Kind aktuell Schwierigkeiten hat. Idealerweise halten Sie die Regeln und Ziele in einem Lernvertrag fest.
 

Lerntipp 2: Belohnung als Motivation 

Belohnen Sie Ihr Kind, wenn es für Fächer lernt, die ihm schwerfallen und beharren Sie am Ende nicht starr auf dem vereinbarten Ziel, wenn es nicht erreicht wird.  

Alles, was zählen sollte ist, dass das Kind sein Bestes gegeben und sich an die zuvor vereinbarten Regeln gehalten hat. Zu hohe Ziele oder die Angst davor, sie nicht zu erreichen, können zu Druck und Lernblockaden führen. 
 

Lerntipp 3: Routinen in den Alltag bringen 

Regelmäßiges Lernen hat den Vorteil, dass der Unterrichtsstoff ins Langzeitgedächtnis wandert. Deshalb sollten Sie dafür sorgen, dass Ihr Kind nicht erst kurz vor der Prüfung mit dem Lernen anfängt, sondern kontinuierlich an den wichtigsten Themen arbeitet. 

Hierfür können Sie zum Beispiel eine klassische Lernkartei oder entsprechende Apps nutzen: Damit erzielen SchülerInnen schon kurzfristig Erfolge, prägen sich den Stoff zugleich aber sehr nachhaltig und dauerhaft ein.  

So funktioniert die Lernkartei: Auf die Vorderseite des Kärtchens schreiben die Kinder und Jugendlichen handschriftlich entweder eine Frage oder eine Vokabel, auf die Rückseite die entsprechende Antwort. Beim Beschriften filtern sie den Schulstoff zum ersten Mal und beginnen damit den Lernprozess. Neue Karten kommen in das vorderste Fach des Karteikastens, das Schulkinder jeden Tag wiederholen. Wissen sie die richtige Lösung, wandert die physische Gedächtnisstütze ein Fach weiter nach hinten und ist damit nur noch jeden zweiten Tag fällig.  

„Kurz, aber knackig“ ist hier das Motto: Schon mit nur 10 bis 15 Minuten täglich schneiden Schülerinnen und Schüler der nächsten Prüfung gleich besser ab. 
 

Lerntipp 4: Alles auf einen Blick: Visualisiert lernen mit Mindmapping 

Das Gehirn prägt sich Inhalte viel leichter ein, wenn es sie nicht nur liest oder hört, sondern zusätzlich visualisiert aufnimmt. Die Mindmap ist genau dafür geeignet, den Stoff zusätzlich zu verbildlichen. Dadurch wird auch der visuell-räumlich denkende Teil des Gehirns angesprochen. 

So funktioniert Mind-Mapping: In die Mitte eines Blattes tragen SchülerInnen das Oberthema ihrer sogenannten Lernlandkarte ein. Alle weiteren Begriffe gruppieren sie in Haupt- und Nebenästen um den zentralen Begriff herum. Auf diese Weise lassen sich Sinnzusammenhänge sehr gut abbilden: Ergibt sich ein Schlagwort aus einem anderen Begriff, werden sie einfach mit einem Ast verbunden. Ähnlich wie eine echte Landkarte bietet eine fertige Mindmap einen umfassenden Überblick über ein Thema. Sie ist eine gute Methode, um auch komplexe Inhalte leicht verdaulich aufzubereiten. 
 

Lerntipp 5: Die Macht der Fantasie: Mit Eselsbrücken komplizierte Inhalte auswendig lernen 

Ob die ersten 100 Stellen von Pi oder das Buch „Faust“ auswendig vortragen – mit den richtigen Hilfsmitteln können Menschen sich fast alles merken. Der Geheimtrick hinter diesen Meisterleistungen des Gedächtnisses ist ein ganz simpler: die altbewährte Eselsbrücke. 

Besonders bei Daten oder Fakten, die sich Schulkinder ohne Kontext merken müssen, ist sie eine praktische Gedächtnisstütze. Eselsbrücken, die zum Beispiel von Lehrkräften vorgegeben werden, funktionieren zwar. Aber wenn sich die Lernenden selbst Eselsbrücken ausdenken, bringen sie das Gehirn damit auf Hochtouren. 

Manche erzählen sich eine Geschichte und bauen die Informationen oder Zahlen, die sie sich merken wollen, in die Handlung ein. Andere denken sich einen kleinen Merksatz oder einen Reim aus, wobei Letztere ihren Weg besonders leicht in das Ohr finden. Lerninhalte können sogar in das aktuelle Lieblingslied eingebaut werden. Und künstlerisch begabte SchülerInnen malen vielleicht ein Bild zum Unterrichtsstoff. Je nachdem, was dem Schüler oder der Schülerin beim Verständnis hilft, nimmt die Lernhilfe ganz unterschiedliche Formen an und ist damit die perfekte Gedächtnisstütze für ihn oder sie. 
 

Lerntipp 6: Nachhilfe bei der Schülerhilfe 

Ganz ehrlich: Es ist keine Schande, wenn die Lernschwächen des eigenen Kindes ein Rätsel für die Eltern sind. Manche Kinder wollen keine Tipps von ihren Eltern annehmen und in diesem Fall spricht nichts dagegen, sich Unterstützung und Hilfe bei Experten zu holen. Mithilfe professioneller Nachhilfe können alle schulischen Ziele nerven schonend erreicht werden. 

 

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