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Lernblockaden bei Kindern – und was Eltern dagegen tun können Lesezeit: 2 Minuten

Lernblockaden oder Blackouts in Tests oder Klassenarbeiten können jedem Kind passieren. Doch wenn sich Situationen häufen, in dem der Sohn oder die Tochter sich nicht mehr in der Lage sieht, das in der Schule oder zu Hause angeeignete Wissen abzurufen, dann sollten Eltern hellhörig werden – und etwas dagegen tun.  

Woran erkennt man eine Lernblockade? Und welche Lernblockaden gibt es? 

Wenn Ihr Kind zu Hause nie Probleme mit den Hausaufgaben hat, mündlich in der Schule gut mitkommt und trotzdem in den schriftlichen Arbeiten keine guten Noten schreibt, dann kann das nicht nur für Stress sorgen, sondern auch auf eine Lernblockade hindeuten. Denn eine Lernblockade zu haben, bedeutet nichts anderes, als dass etwas Gelerntes nicht abgerufen werden kann. 

Lernblockaden können sich auch in anderen Bereichen zeigen, zum Beispiel, wenn eine Schülerin oder ein Schüler trotz mehrfachen Wiederholens immer wieder den gleichen Fehler macht oder trotz zahlreicher Erklärungsversuche „zu macht“ und nicht mehr weiterlernen will. Aus solchen Situationen können psychische und körperliche Probleme resultieren. Deshalb ist es wichtig, Lernblockaden schnell zu erkennen und zu lösen. 

Wie entstehen Lernblockaden? 

Wenn Kinder in schulischen Angelegenheiten Angst oder Druck spüren, kann sich dies schnell in einer Lernblockade äußern. Angst vor schlechten Noten oder der Druck, ein bestimmtes Ergebnis in der Klassenarbeit erreichen zu müssen, sorgt dafür, dass der Kopf in Prüfungssituationen plötzlich blockiert – die Folge ist Stress, sowohl für SchülerInnen als auch für Eltern. 

Dabei kann der Auslöser sowohl ein anspruchsvolles Elternhaus sein als auch die eigene Zielsetzung des Kindes. Sehr ehrgeizige Kinder sind genauso anfällig für Lernblockaden wie solche, die den Druck nur von den Eltern bekommen.  

Was tun bei Lernblockaden? 

Um Lernblockaden zu ergründen und am Ende zu lösen können sich Eltern an drei Tipps halten, die in der Umsetzung manchmal schwieriger sind, als sie auf den ersten Blick klingen. 

  1. Ursachenforschung: Finden Sie die Ursache für eine Lernblockade – warum hat Ihr Kind Angst? In welchen Situationen ist es überfordert (z. B. bei Klausuren oder mündlichen Prüfungen)? Steht das Kind zu sehr unter Leistungsdruck? Das Gespräch mit dem Kind und ggf. auch der Lehrkraft liefert wichtige Hinweise zur Lösung der Lernblockaden. 

  2. Motivieren und Ängste nehmen: Hören Sie Ihrem Kind zu und nehmen Sie die Ängste und Sorgen ernst. Wichtig: Es hilft nichts, Ihrem Kind zu vermitteln, dass die Ängste unbegründet sind. Üben Sie stattdessen den Umgang mit stressigen Situationen, z. B. einer Prüfungssituation unter Zeitdruck. Loben Sie Ihr Kind bei Teilerfolgen und lassen Sie es wissen, dass Sie immer für Ihr Kind da sind. 

  3. Geduldig sein: Seien Sie geduldig, es wird eine Weile dauern, bis sich fest eingefahrene Verhaltensmuster lösen. Je nachdem, wie groß die Wissenslücken sind, erfordert es Zeit und intensives Lerntraining, um erfolgreich Lernblockaden zu lösen.  

Sollten Lernlücken und der emotionale Druck zu groß werden oder Ihr Kind nicht auf Ihre Versuche eingehen, kann es sich lohnen, externe Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Profi-Nachhilfe bei der Schülerhilfe kann die Lösung für solche Probleme sein. Unser Nachhilfe-Team unterstützt Ihr Kind individuell mit einem breit gefächerten Nachhilfe- und Förderangebot – vor Ort und online. 

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