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Eltern als Motivations-Coaches: Wie Sie Ihren Kindern helfen, ihr volles Potential in der Schule zu entfalten Lesezeit: 3 Minuten

Wenn Kinder Schwierigkeiten haben, sich auf die Schule zu konzentrieren oder sich motiviert zu fühlen, kann das sehr viele Ursachen haben. In diesem Artikel werden wir uns auf einige der häufigsten Gründe konzentrieren und Lösungen anbieten. Das Ziel: Ihre Kinder sollen ihre Aufgaben erfolgreich erledigen und Freude an ihrer Schulzeit haben.

Probleme mit der Motivation

Eines der häufigsten Probleme, mit denen Kinder in Bezug auf die Schule konfrontiert sind, ist mangelnde Motivation. Wenn der Antrieb nicht von innen (intrinsische Motivation) kommt, muss er von außen (extrinsische Motivation) angeschoben werden. Dabei kann es schwierig sein, Kinder dazu zu bringen, sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren und sich generell für die Schule zu begeistern.

Was sind die häufigsten Gründe für mangelnde Motivation in der Schule?

Langeweile: Kinder langweilen sich schnell, wenn sie im Unterricht nicht aktiv beteiligt werden oder Materialien präsentiert bekommen, die für sie nicht interessant sind. Hier sind natürlich hauptsächlich die LehrerInnen gefragt, an dieser Situation etwas zu ändern.

Unterforderung: Wenn alle Aufgaben zu einfach sind und innerhalb weniger Minuten erledigt werden, sinkt das Interesse und damit auch die Motivation.

Überforderung: Wenn Kinder Schwierigkeiten haben, den Unterrichtsstoff zu verstehen oder zu bewältigen, kann dies ebenfalls ihre Motivation beeinträchtigen.

Unzufriedenheit: Die fehlende Motivation kann ebenfalls darauf zurückzuführen sein, dass Kinder das Gefühl haben, dass ihre Leistungen nicht anerkannt werden. Auch Benachteiligung durch die anderen SchülerInnen oder sogar Mobbing kann zu Unzufriedenheit und damit einhergehend zu mangelnder Motivation führen.

7 Erfolgstipps für mehr Motivation in der Schule

Lösungen für mangelnde Motivation

Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, Kinder dazu zu bringen, sich mehr für die Schule zu begeistern und ihre Motivation zu steigern. Hier sind einige Beispiele:

  1. Schaffen einer positiven Lernumgebung
    Eine der wichtigsten Möglichkeiten, Ihr Kind für die Schule zu motivieren, besteht darin, eine positive Lernumgebung zu schaffen. Das bedeutet, dass Sie Ihrem Kind einen Ort und Zeitpunkt zur Verfügung stellen sollten, an dem es ungestört und konzentriert lernen kann. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind über alle notwendigen Lernmaterialien und -werkzeuge verfügt, um erfolgreich lernen zu können. Bei der Schülerhilfe sorgen wir seit 50 Jahren dafür, Kindern eine positive Lernatmosphäre zu bieten, damit sie sich bestmöglich entwickeln können.

  2. Sprechen Sie mit der Lehrerin oder dem Lehrer ihres Kindes
    Wenn Sie merken, dass Ihr Kind in einem Fach sehr engagiert ist und in einem anderen nicht, kann es helfen, den Lehrer oder die Lehrerin des betreffenden Fachs zu fragen, wo er oder sie das Problem sieht.
     
  3. Prüfen Sie Arbeitsblätter und Aufgabengestaltung
    Während einige Lehrer:innen ihren Unterricht interaktiv und brandaktuell gestalten, gibt es andere, die ihre Materialien seit Jahren nicht mehr angepasst haben und Dienst nach Vorschrift leisten. In solchen Fällen sollten Sie mit Ihrem Kind zusammen Lösungen erarbeiten, wie sie die Motivation in diesem Fach wieder steigern können. Ein Beispiel dafür kann ein Lernplan sein.

  4. Anerkennung und Belohnung
    Lassen Sie Ihr Kind wissen, dass Sie die Leistungen in der Schule wertschätzen, indem Sie es für Anstrengungen und Erfolge loben und belohnen. Dies kann dazu beitragen, das Selbstvertrauen ihres Kindes zu stärken und die Motivation insgesamt zu steigern.

  5. Ziele setzen
    Wenn Ihr Kind sich für die Schule motivieren soll, ist es wichtig, dass es realistische Ziele hat, auf die es hinarbeiten kann. Diese Ziele sollten sowohl kurzfristig als auch langfristig sein. Zum Beispiel könnte das kurzfristige Ziel sein, in der kommenden Mathe-Arbeit mindestens eine 3 zu schreiben und ein langfristiges die Zeugnisnote ebenfalls zu verbessern. Sie sollten die Ziele in Bezug gleichermaßen auf das Lernen selbst richten – wie zum Beispiel als Ziel auszugeben, 30 neue Vokabeln pro Woche zu lernen. Wenn Ihr Kind erkennt, dass es erfolgreich sein kann, wird es motiviert sein, weiterhin hart zu arbeiten.

  6. Einbeziehung der Interessen der Kinder
    Versuchen Sie, die Hausaufgaben mit den Interessen der Kinder zu verbinden, um ihre Neugier zu wecken und ihre Begeisterung zu steigern. Ihre Tochter interessiert sich für Fußball? Lassen Sie sie die Rückennummern ihrer Lieblingsmannschaft in Mathe-Gleichungen einsetzen. Ihr Sohn hat eine/n Lieblings-YouTuber/in? Lassen Sie ihn einen Aufsatz über die Inhalte der YouTube-Videos schreiben.

  7. Unterstützung bei schwierigen Aufgaben
    Kinder können sich wie bereits beschrieben unterfordert oder überfordert fühlen, wenn sie mit schwierigen Aufgaben konfrontiert werden. In solchen Situationen es ist wichtig, ihnen die Unterstützung oder zusätzliche Förderung zu geben, die sie brauchen, um ihre Ziele zu erreichen. Hierbei kann die Schülerhilfe in Form von Nachhilfe in der kleinen Gruppe sowohl im Standort als auch online unterstützen.

Kinder für die Schule zu motivieren ist eine Herausforderung, aber es gibt zahlreiche Ansätze, wie man es schaffen kann. Eine ansprechende Lernumgebung, die die Fähigkeiten und Interessen der Kinder berücksichtigt, die Anerkennung und Belohnung von Leistungen sowie die Unterstützung bei schwierigen Aufgaben sind nur einige davon. Regelmäßiges Feedback und die Überwachung und Anpassung der Bedürfnisse der Kinder sind essenziell, um die Ansätze zum Erfolg zu führen.

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