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Bildschirmzeiten von Kindern reduzieren: 6 Tipps gegen den Smartphone-Stress Lesezeit: 2 Minuten

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Taucht Ihr Kind so tief in die digitale Welt ein, dass es vor lauter TikTok Reels und WhatsApp Chats alles um sich herum vergisst? Kann sich Ihr Kind schlecht von seinem Smartphone trennen? Mutiert Ihr Kind zu einem Smombie (Smartphone und Zombie)? Das richtige Gleichgewicht zwischen Bildschirmzeit und anderen außerschulischen Aktivitäten zu finden, kann eine Herausforderung für Familien sein. Wie schafft man es, sein Kind ohne Streit offline zu bekommen?

Eine Handysucht (Nomophobie) hat Auswirkungen auf die soziale Entwicklung, schulische Leistungen und das Familienleben. In diesem Magazinbeitrag geben wir 6 Tipps, wie man die Bildschirmzeit, ohne Streit und Stress reduziert und bieten Lösungen für einen verantwortungsvollen Umgang mit den neuen Medien.

6 Tipps, um die Bildschirmzeiten von Kindern zu reduzieren 

1. Festgelegte Bildschirmzeiten einführen

Vereinbaren Sie klare Bildschirmzeiten mit Ihrem Kind und stellen Sie diese auf dem Smartphone ein. Feste Regeln schaffen Klarheit und helfen, Diskussionen zu minimieren. Besprechen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind die Bildschirmzeitregeln. Wenn Kinder in den Entscheidungsprozess einbezogen werden, sind sie eher bereit, die Regeln zu akzeptieren.

Die Bildschirmzeiten Tabelle von Klicksafe gibt eine gute Empfehlung für den Medienkonsum bei Kindern:

Bildschirmzeit Kinder von 7 bis 10 Jahre: Maximal 60 Minuten pro Tag freie Bildschirmzeit; nicht unbedingt täglich

Bildschirmzeit Kinder von 11 bis 13 Jahren: maximal 90 Minuten pro Tag oder ca. 10 Stunden pro Woche frei verfügbare Bildschirmzeit haben.

2. Die richtigen Einstellungen nutzen

Bei jüngeren Kindern ist es sinnvoll, SIM-Karten mit geringem Guthaben zu nutzen. Dies ist eine gute Möglichkeit, Ihr Kind vor übermäßiger Mediennutzung zu schützen. Nehmen Sie Einstellungen vor, sodass App-Käufe nicht möglich sind oder Sie informiert werden, wenn Ihr Kind eine App downloaden möchte.

Nutzen Sie Jugendschutz-Apps wie beispielsweise Google Family Link, JusProg oder Salfeld. Hiermit kann man die Datenschutzeinstellungen und Ruhezeiten verwalten, sowie Webseiten blockieren.

3. Vorbild sein beim Medienkonsum

Kinder lernen durch Nachahmung. Seien Sie Vorbild und reduzieren Sie Ihre Bildschirmzeit, wenn Ihr Kind dabei ist. Wie wäre es mit einem medienfreien Tag in der Woche für die ganze Familie? Ihr Kind versteht, dass alle an einem Strang ziehen und niemand rund um die Uhr erreichbar sein muss.

4. Gemeinsame Aktivitäten lenken vom Smartphone ab

Organisieren Sie regelmäßige Familienaktivitäten, passend zu den Interessen Ihres Kindes. Dies fördert nicht nur die Familienbindung, sondern lenkt vom Smartphone ab.

5. Handyfreie Zonen einrichten

Bestimmen Sie Bereiche im Haus, in denen kein Smartphone erlaubt sind, wie zum Beispiel am Esszimmertisch oder wenn Besuch im Haus ist.

6. Bildschirminhalte gemeinsam überprüfen

Nehmen Sie sich Zeit, die Inhalte zu überprüfen, die Ihr Kind auf dem Bildschirm sieht. Fragen Sie nach, warum das jeweilige Medium (TikTok, Instagram, WhatsApp) interessant für Ihr Kind ist. Das zeigt Interesse und ermöglicht Ihnen, gemeinsam sichere und sinnvolle Auswahlentscheidungen hinsichtlich der Medienzeit zu treffen. Klären Sie Ihr Kind dabei über mögliche Gefahren im Netz auf, wie beispielsweise Datenschutz oder Cybermobbing.

Wann sollten Eltern die Bildschirmzeit Ihres Kindes reduzieren?

Wenn folgende Anzeichen über einen längeren Zeitraum auftreten, ist es an der Zeit, die Medienzeit zu reduzieren:

Die Auswirkungen von zu viel Medienkonsum bei Kindern:

  • Konzentrationsprobleme
  • Haltungsschäden
  • Vernachlässigung von Schulpflichten
  • Schlechte Laune und starke Gereiztheit
  • Kein Interesse an Hobbies
  • Schlafmangel
  • Keine Treffen mit Freunden

 

Medienkonsum von Kindern reduzieren

Die Schlüsselwörter, um den Medienkonsum Ihres Kindes zu reduzieren, sind Kommunikation, Klarheit und Zusammenarbeit. Indem Sie eine positive und unterstützende Umgebung schaffen, können Sie Bildschirmzeiten stressfrei und kooperativ gestalten. Lesen Sie dazu unseren Magazinbeitrag: Das erste Smartphone fürs Kind (schuelerhilfe.de)

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