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Alles eine Frage der Zeit – so kommt Ihr Kind nicht mehr zu spät  Lesezeit: 2 Minuten

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Tick, tack... der Minutenzeiger rückt unerbittlich vor, aber Ihr Kind scheint in einer anderen Zeitzone zu leben? Sie hetzen, mahnen und betteln, während der Nachwuchs seelenruhig noch „kurz was“ erledigt? Wenn Sie das Gefühl haben, dass Unpünktlichkeit bei Ihrem Kind zum Dauerzustand wird, sind Sie nicht allein. Doch keine Sorge: Auch wenn Ihr Kind sich oft verspätet – es ist nie zu spät für positive Veränderungen! Entdecken Sie in unserem Artikel wirksame Tipps, wie Sie den Alltag entspannter gestalten und Ihr Kind mit Leichtigkeit zu mehr Pünktlichkeit motivieren können. Schluss mit Stress und schlechtem Gewissen – lesen Sie, wie Sie gemeinsam die Uhren neu stellen!

Unpünktlichkeit Ursachen: Warum ist mein Kind regelmäßig zu spät?

Das Zuspätkommen kann verschiedene Ursachen haben. Oft steckt eine falsche Zeiteinschätzung dahinter, weil die innere Uhr noch nicht ausgebildet ist. Kinder und Jugendliche lassen sich leicht von anderen Dingen ablenken. Sie merken nicht, wie die Zeit vergeht und vergessen den Blick auf die Uhr. Schon Einstein wusste, dass Zeit unterschiedlich wahrgenommen wird. Beispielweise vergeht die Zeit vor der Konsole gefühlt schneller als in der Schule. Andere Gründe für notorische Verspätung sind unter anderem mangelnde Motivation oder ein bewusstes Auflehnen gegen die Eltern.

Unpünktlichkeit: Wie erreiche ich, dass mein Kind pünktlich ist?

Wirksame Tipps gegen Unpünktlichkeit bei Kindern:

  • Feste Routinen: Etablieren Sie klare Abläufe, die Ihr Kind lernen kann. Wenn Ihr Kind es nicht anders kennt, fällt es ihm leichter, sich an Uhrzeiten zu halten.   
  • Zeit effizient nutzen: Überlegen Sie gemeinsam, auf welche „Zeitdiebe“ in stressigen Situationen verzichtet werden kann, wie z. B. das Spielen mit dem Smartphone. Ihr Kind lernt dadurch, sich auf das Wesentliche zu fokussieren.   
  • Nie mehr suchen: Alle wichtigen Dinge, wie Schlüssel, Portemonnaie und Schulbücher, sollten ihren festen Platz haben. So vermeiden Sie das große Gesuche, kurz bevor Sie losmüssen.  
  • Relevanz von Pünktlichkeit verdeutlichen: Erklären Sie Ihrem Kind, warum es wichtig ist, pünktlich zu sein. Bitten Sie Ihr Kind, sich in die wartende Person hineinzuversetzen und zu ergründen, welche Gefühle das in ihm auslösen würde. Wenn Ihr Kind ständig zu spät kommt, verärgert es damit andere. Später im Beruf hat wiederholtes Zuspätkommen ernsthafte Konsequenzen bis hin zur Kündigung. Deshalb ist es wichtig, Pünktlichkeit in der Schule zu lernen. Grundsätzlich sollten Sie Ihrem Kind die richtigen Verhaltensweisen vorleben und selbst pünktlich zu vereinbarten Terminen und Verabredungen erscheinen.  
  • Hilfsmittel nutzen: Die meisten Smartphones haben einen vorinstallierten Timer oder Terminkalender. Besprechen Sie die Nutzung mit Ihrem Kind und setzen ihn ein, wenn Termine bevorstehen.
  • Terminplaner: Erstellen Sie mit Ihrem Kind einen Terminplaner. Halten Sie Ihr Kind an, diesen zum Beispiel jeden Morgen zu überprüfen. Dies hilft Ihrem Kind, ein besseres Zeitmanagement zu entwickeln. Es vergisst keine Termine mehr und behält diese den ganzen Tag im Hinterkopf behält.
  • Hart aber fair: Lassen Sie auf wiederholte Verspätungen Konsequenzen folgen. Sie können vereinbaren, dass versäumte Zeit von der Fernsehzeit abgezogen wird. Oder Sie übernehmen morgens den „Fahrdienst“ nicht mehr, wenn Ihr Kind nicht pünktlich bereit ist. So muss es den ungemütlichen Weg zu Fuß oder über öffentliche Verkehrsmittel wählen. Andersherum können Sie Pünktlichkeit belohnen, zum Beispiel mit dem Lieblingsessen. Wenn Sie Ihr Kind in der Regel nicht zur Schule fahren, können Sie ausnahmsweise Elterntaxi spielen. Welche Konsequenz am effektivsten ist, kommt auf die Persönlichkeit Ihres Kindes, das Alter und die Situation an. Es ist darüber hinaus wichtig, dass Sie Ihr Kind nicht regelmäßig retten, wenn es zu spät ist. Wenn Trödeln keine Konsequenzen nach sich zieht, merkt sich ihr Kind das.
  • Der letzte Ausweg: Wenn Ihr Kind chronisch zu spät kommt und alle anderen Maßnahmen nicht greifen, kann es helfen, Zeit im Voraus einzuplanen, die Ihr Kind in der Regel länger benötigt. Ist der wichtige Arzttermin zum Beispiel um 17 Uhr, können Sie sich für 16:30 Uhr vor der Arztpraxis verabreden. Oder Sie könnten festlegen, dass Ihr Kind morgens 15 Minuten, bevor es zur Schule geht, fertig sein muss.  

Pünktlichkeit bei Kindern fördern

Häufiges Zuspätkommen ist eine Angewohnheit, die Ihr Kind und andere Mitmenschen in unangenehme Situationen bringt. Doch schlechte Gewohnheiten lassen sich ändern. Mit unseren Tipps verbessert Ihr Kind sein Zeitmanagement und wird pünktlicher.

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