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3 Tipps gegen Prokrastination: So überwindet Ihr Kind das Aufschieben Lesezeit: 3 Minuten

Beginnt das Kind mit dem Lernen, sorgen verlockende Ablenkungsfaktoren wie lustige Memes auf Instagram oder neue WhatsApp-Nachrichten für Störungen während des Lernens. Wie Ihr Kind bei anstehenden Klassenarbeiten frühzeitig mit dem Lernen beginnt und keine Termine mehr versäumt, erfahren Sie in diesem Artikel. 
 
Prokrastination ist der Lieblingsfeind vieler Menschen. Auch Kinder bleiben davor nicht verschont und schieben Lernen gerne auf. Was können Sie für Ihr Kind gegen das Aufschieben tun und warum ist Prokrastination gefährlich? 
 

Was sind die Folgen von Prokrastination? 

Das Lernen auf die lange Bank schieben und kurz vorher lernen: Kann gutgehen, aber dauerhaft bringt es nichts. Das Erlernte wird jedes Mal im Kurzzeit- und nicht im Langzeitgedächtnis gespeichert. Deshalb vergisst Ihr Kind langfristig das meiste. In der Klassenarbeit ist das Wissen abrufbar, auf Dauer führt dies zu schlechteren Noten.

Bei komplexeren Aufgaben zeigt sich dann, dass das Wissen nur oberflächlich ist. Wer sich nicht gut vorbereitet fühlt, neigt in der Aufregung schneller zu Vergesslichkeit oder wirft Dinge durcheinander. Der Schlafmangel und der Stress, der nach dem Aufschieben über Ihrem Kind hereinbricht, begünstigen dies zusätzlich.
 

Wirken Sie Prokrastination entgegen 

Wie lässt sich Prokrastination vermeiden und wie halten Sie Ihr Kind davon ab, sich verleiten zu lassen, das Lernen aufzuschieben? Den Teufelskreis zu umgehen, ist einfacher, als Sie denken.  

Hier kommen 3 hilfreiche Tipps gegen Aufschieberitis! 

Tipp 1: Lernatmosphäre schaffen 

Die räumliche Trennung vom privaten Umfeld ist ein echter Geheimtipp. Bieten Sie Ihrem Kind einen anderen Raum zum Lernen an, in dem es sich sonst seltener aufhält - ein Wundermittel gegen Prokrastination. Sie können dafür auch die Schülerhilfe nutzen. Diese bietet Ihrem Kind eine angenehme Lernatmosphäre, in der es fokussiert und konzentriert arbeiten kann - ohne jegliche Ablenkungen.
 
Tipp 2: Zeitraum zum Lernen gegen Prokrastination 

Ein klar definierter Zeitraum und die eindeutige Absicht, jetzt zu lernen und nichts anderes in der Zeit zu tun, ist Gold wert. Egal ob alleine, zu zweit oder mit mehreren: Ist die Zeit begrenzt, lässt sich das Lernen für die nächste Klassenarbeit nicht mehr auf die lange Bank schieben.  Dabei hilft es, den Lernstoff in kleine Portionen zu unterteilen, damit Ihr Kind nicht vor einem riesigen Berg an Aufgaben steht und nicht weiß, wo es anfangen soll. 

Tipp 3: Lernen, sich besser zu strukturieren

Die Zettel zu den Themen während des Schuljahres ordentlich abzuheften, ist ratsam. Ist es dafür zu spät, ist eine richtige Sortierung der Unterlagen wichtig. Dann ist es an der Zeit für die Erstellung eines Lernzettels, der alle wichtigen Stichpunkte zu jedem Thema beinhaltet. Wichtig ist, dass Ihr Kind eigenständig und aktiv mitwirkt – bereits während der Lernzettel geschrieben wird. Dann prägt sich das Wissen ein.

Es festigt sich zusätzlich durch den persönlichen Bezug zu dem Lernzettel, weil er „selbstgemacht“ ist. Wahlweise wird der Lernplan um eigens festgelegte Deadlines für die einzelnen Lernthemen erweitert.
 

Struktur statt aufschieben

Je mehr zu tun ist, desto geringer ist oft die Motivation und Aufschieben wird als verlockende Alternative gesehen. Mit unseren Tipps gehört Prokrastination der Vergangenheit an, denn sie sorgen für viele kleine Erfolgserlebnisse und dadurch Spaß am Lernen. Sobald Ihr Kind wieder motiviert und fokussiert lernt, geht der Rest leicht von der Hand. Wenn Sie Prokrastination bei Ihrem Kind früh genug vermeiden, ist es gewappnet fürs Erwachsenenleben.

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