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Winterzeit mit Kindern, clever meistern: Tipps für Schule, Schlaf und gute Laune Lesezeit: 3 Minuten

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Winterzeit bedeutet oft Müdigkeit, Gereiztheit, Unkonzentriertheit und verschobene Schlafgewohnheiten – besonders für Mütter mit schulpflichtigen Kindern kann das eine kleine Herausforderung sein. Mit den richtigen Routinen unterstützen Sie Ihr Kind sanft dabei, wieder leichter in den Tag zu starten – für entspanntere Abende und wache Morgen.

 

Warum die Umstellung auf Winterzeit Familien besonders fordert

Die Zeitumstellung im Winter bedeutet nicht nur eine Stunde mehr Schlaf – sie wirkt sich auf die innere Uhr Ihres Kindes spürbarer aus, als es auf den ersten Blick scheint. Viele Kinder sind in den ersten Tagen müde, unkonzentriert oder gereizt. Der Grund dafür: Der Körper orientiert sich an Helligkeit, nicht an Uhrzeit. Wenn es morgens dunkel bleibt, sendet das Gehirn das Signal: „Es ist noch Nacht.“

Typische Herausforderungen in Familien nach der Zeitumstellung:

  • Ihr Kind wacht im Winter früher auf, obwohl es müde ist.
  • Der Schulstart fällt schwerer, weil die Dunkelheit den Start in den Tag bremst.
  • Nachmittags folgt ein Energieeinbruch – viele Kinder sind erschöpft und reizbar.
  • Sie selbst spüren die Müdigkeit und zusätzliche Belastung deutlicher.
  • Wenn die Dunkelheit bleibt, steigen Medienkonsum und Reizüberflutung.
  • Durch das fehlende Sonnenlicht sinkt der Vitamin-D-Spiegel. Stimmung und Immunsystem leiden und auch das Energieniveau sinkt.
  • Weil es draußen kalt und dunkel ist, verbringen Familien mehr Zeit in Innenräumen und bewegen sich deutlich weniger. Der Körper produziert dadurch weniger stimmungsaufhellende Endorphine (Glückshormone).

 

Winterzeitumstellung: Tipps, wie Ihre Familie entspannt durch die dunklere Jahreszeit kommt

Mehr Dunkelheit, weniger Energie? Mit unseren Tipps beugen Sie Müdigkeit, Gereiztheit und Unruhe nach der Zeitumstellung gezielt vor – und machen den Herbst zur gemütlichsten Familienzeit des Jahres.

 

1. Tageslicht in der Winterzeit gezielt nutzen

  • Gehen Sie mit Ihrem Kind nach draußen – schon 10–15 Minuten natürliches Licht helfen, die innere Uhr zu stabilisieren.
  • Falls das nicht möglich ist: Nutzen Sie eine Tageslichtlampe beim Frühstück, um den Start in den Tag zu erleichtern.
     

2. Abendrituale mit Geborgenheit

  • Reduzieren Sie die Bildschirmzeit in der letzten Stunde vor dem Zubettgehen und schaffen Sie eine ruhige Atmosphäre.
  • Beenden Sie den Tag bewusst mit einem kleinen Ritual wie einer Vorlesezeit oder einem kurzen „Drei schöne Dinge des Tages“-Gespräch.
     

3. Schlafenszeit im Winter sanft anpassen

  • Verschieben Sie die Schlafenszeit bereits einige Tage vor der Umstellung schrittweise um etwa zehn Minuten.
  • Bleiben Sie nach der Umstellung konsequent bei der neuen Routine – auch am Wochenende.
     

4. Bewegung und Ernährung als Balancefaktor

  • Sorgen Sie täglich für Bewegung im Freien, um überschüssige Energie abzubauen und den Schlaf zu fördern.
  • Kleine Snacks wie Obst oder Nüsse helfen, das Energielevel stabil zu halten. Achten Sie auf leichte Abendmahlzeiten.

 

FAQs: die häufigsten Fragen zur Zeitumstellung mit Kindern

 

Gibt es eine einfache Eselsbrücke für Sommer- und Winterzeit?
 

Eine einfache Eselsbrücke hilft:

Sommerzeit: „Die Gartenmöbel nach draußen“ → Uhr vorstellen

Winterzeit: „Die Möbel zurück ins Haus“ → Uhr zurückstellen

In der Winterzeit bekommt man eine Stunde wieder zurück und kann länger schlafen.

 

Warum sind Kinder nach der Zeitumstellung im Winter so müde?

Wenn die Uhr zurückgestellt wird, verschiebt sich unser Schlafrhythmus. Der Körper muss sich neu an die Tageslichtverteilung anpassen; Melatoninproduktion und innere Uhr „lernen“ wieder, wann Wachsein und Schlafenszeit ist. Müdigkeit in den ersten drei bis sieben Tagen ist daher normal.
 

Wie lange dauert die Anpassung an die Winterzeit?

In der Regel etwa eine Woche. Kleinere Kinder reagieren oft empfindlicher, Jugendliche kommen schneller wieder in den Takt.

 

Wie kommen Kinder besser mit der Zeitumstellung klar?

  • Schrittweise Anpassung der Schlafenszeiten
  • Tageslicht bestmöglich nutzen
  • Ruhige Abendrituale einhalten

 

Geduld und Verständnis zeigen: Kinder brauchen manchmal ein paar Tage, um sich einzupendeln.

 

Wann wird wieder von Sommerzeit auf Winterzeit umgestellt?

Die Winterzeit 2025 beginnt traditionell am letzten Sonntag im Oktober, also am 26. Oktober 2025. Dabei wird die Uhr um 03:00 Uhr eine Stunde zurück auf 02:00 Uhr gestellt. Das bedeutet eine Stunde mehr Schlaf.

 

Die Winterzeitumstellung bedeutet für Familien oft eine kleine Herausforderung. Mit festen Routinen, viel Tageslicht und liebevollen Abendritualen können Sie jedoch den Schlafrhythmus Ihrer Kinder stabil halten. Mit ein wenig Planung wird die dunklere Jahreszeit zu einer entspannten, gemütlichen Zeit für die ganze Familie.

Wie Sie mit gutem Schlaf den schulischen Erfolg Ihrer Kinder unterstützen, erfahren Sie hier: 

Schlafmangel bei Kindern: Warum guter Schlaf der Schlüssel zu schulischem Erfolg ist

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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