Bei der Bildung von Sätzen gelten verschiedene Regeln, z. B.: "Der Satzanfang wird groß geschrieben." oder "Am Ende steht ein Satzzeichen." Details erfährst du hier.
Die Satzlehre beschreibt den grammatikalisch korrekten Aufbau eines Satzes aus seinen elementaren Bausteinen. Ein Satz besteht aus diversen einzelnen Satzgliedern, die im Kasus, Numerus und Genus angepasst werden müssen.
Es gibt die folgenden Satzglieder:
Subjekt: wird im Nominativ angegeben.
Prädikat: wird auch als Verb bzw. Tuwort bezeichnet und steht im direkten Zusammenhang mit dem Subjekt.
Objekt (Genitivobjekt, Dativobjekt, Akkusativobjekt): beschreibt eine Ergänzung zum besseren Verständnis des Sachverhaltes.
Artergänzung: beschreibt wie oder woraus etwas ist.
Begründung: ermöglicht die kausale Angabe in einem Satz.
Ortsangabe: gibt im Satz an, wo etwas ist bzw. wohin es geht oder woher es kommt.
Zeitangabe: gibt eine Zeitangabe, einen Zeitraum bzw. eine Zeitspanne an.
Nicht nur das korrekte Verwenden der Satzglieder ist notwendig, sondern auch das korrekte Verwenden der Satzschlusszeichen und Kommas:
Punkt: Verwendung am Abschluss eines Aussagesatzes
Fragezeichen: Verwendung am Abschluss einer Frage
Ausrufezeichen: Verwendung am Abschluss eines Ausrufe-, Aufforderungs- oder Wunschsatzes
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Beispielaufgabe:
Aufgabe: Markiere die Satzglieder in den folgenden Sätzen.
Subjekt = rot; Prädikat = gelb; Objekt = grün; Artergänzung = braun; Begründung = orange; Ortsangabe = blau; Zeitangabe = lila
Sabine liest ein Buch.
Marina kommt aus Kiel.
Der Zug verlässt den Bahnhof um 8:30 Uhr.
Marion und Lena gehen ins Schwimmbad.
Der Teig ist luftig und locker.
Schaue die Lösungen erst an, nachdem du die Aufgabe bearbeitet hast.
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Lösungen:
Sabine (rot) liest (gelb) ein Buch (grün).
Marina (rot) kommt (gelb) aus Kiel (blau).
Der Zug (rot) verlässt (gelb) den Bahnhof (grün) um 8:30 Uhr (lila).
Marion und Lena (rot) gehen (gelb) ins Schwimmbad (blau).
Der Teig (rot) ist (gelb) luftig und locker (braun).
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