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Zeitformen des Verbs – online lernen

Verben oder auch "Tunwörter" werden je nachdem welche Zeitform benutzt wird, verändert. Wie diese Veränderung aussieht, das erfährst du hier.

Wiki zum Thema: Zeitformen des Verbs

Grammatik

Zeitform des Verbs


Mithilfe von Verben kann man ausdrücken, wann etwas passiert. Indem man Verben verändert, kann man also verschiedene Zeiten ausdrücken. Diese Zeiten sind die Gegenwart, die 1. Vergangenheit (Präteritum), die 2. Vergangenheit (Perfekt) und die Zukunft.


Gegenwart:

Verben in der Gegenwart drücken aus, dass etwas jetzt gerade oder regelmäßig passiert. Gebildet wird die Gegenwart mit der Grundform des Verbs und den Endungen -e, -st, -t, -en, -t, -en.

Beispiel: Ich gehe, du gehst, er/sie/es geht, wir gehen, ihr geht, sie gehen


Vergangenheit (Präteritum):

Verben in der 1. Vergangenheit drücken aus, dass etwas schon passiert ist. Sie werden vor allem in der Schriftsprache verwendet. Gebildet wird die 1. Vergangenheit bei regelmäßigen Verben, indem an den Wortstamm die Endungen -te, -test, -te, -ten, -tet, -ten angehängt werden.

Beispiel: Ich spielte, du spieltest, er/sie/es spielte, wir spielten, ihr spieltet, sie spielten


Vergangenheit (Perfekt):

Auch Verben in der 2. Vergangenheit drücken etwas aus, das schon passiert ist. Sie werden jedoch eher im Mündlichen verwendet. Gebildet wird die 2. Vergangenheit bei regelmäßigen Verben mit dem Hilfsverb „haben“ und einem „ge-“, das vor das Verb gesetzt wird.

Beispiel: Ich habe gelacht, du hast gelacht, er/sie/es hat gelacht, wir haben gelacht, ihr habt gelacht, sie haben gelacht


Zukunft:

Verben in der Zukunft drücken aus, dass etwas noch passieren wird. Gebildet werden sie mit dem Hilfsverb „werden“ und der Grundform des Verbs.

Beispiel: Ich werde lernen, du wirst lernen, er/sie/es wird lernen, wir werden lernen, ihr werdet lernen, sie werden lernen

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Beispielaufgabe:

Bilde die Verben in der angegebenen Zeit!

Ich (lesen in der 2. Vergangenheit)

Wir (üben in der Gegenwart)

Es (regnen in der Zukunft)

Ihr (kaufen in der 1. Vergangenheit)


Lösung:

Ich habe gelesen.
Wir üben.
Es wird regnen.
Ihr kauftet.

Grammatik

Zeitformen des Verbs: Präsens


Die Präsensform eines Verbs drückt in der Regel aus, dass etwas in der Gegenwart, also jetzt geschieht. Es gibt aber noch eine Reihe von Möglichkeiten, in denen das Präsens verwendet wird.


Etwas findet in diesem Moment statt:

Wie bereits erwähnt, verwendet man das Präsens, um auszudrücken, dass etwas jetzt gerade stattfindet.

Beispiele: Moni geht (jetzt gerade) in die Stadt. In diesem Moment klingelt es an der Tür. Jetzt fahre ich nach Hause. Stefan telefoniert gerade mit seinem Freund.


Etwas findet regelmäßig statt:

Es gibt Dinge, die gelten grundsätzlich und wiederholen sich daher. Um auszudrücken, dass etwas regelmäßig stattfindet oder sich wiederholt, verwendet man ebenso das Präsens.

Beispiele: Ich fahre jeden Tag mit dem Fahrrad zur Schule. Sonja geht regelmäßig zum Sport. André spielt Klavier (bedeutet: Er kann Klavier spielen). Nadine räumt nie ihr Zimmer auf. Du bist mein Freund.


Etwas findet in der Zukunft statt:

Eigentlich steht das Präsens ja für die Gegenwart, doch wenn man sagen möchte, dass etwas in der Zukunft passiert, kann man auch das Präsens verwenden, wenn man durch eine Zeitangabe deutlich macht, wann das Ereignis stattfindet.

Beispiele: Nächstes Wochenende fährt Nico in den Urlaub. Wir schauen am Abend einen Film. Morgen gehe ich zum Schwimmen. Sina zieht nächsten Monat um. Jonas muss morgen seinen Aufsatz vortragen.


Die Gegenwartsform bilden:

Bis auf einige Ausnahmen wird das Präsens gebildet, indem man an den Wortstamm des Verbs folgende Endungen anhängt:

Person

Endung

Person

Wortstamm

Endung

Ich

-e

Ich

such

e

Du

-st

Du

such

st

Er/Sie/Es

-t

Er/Sie/Es

such

t

Wir

-en

Wir

such

en

Ihr

-t

Ihr

such

t

Sie

-en

Sie

such

en


Ausnahmen:

Die Gegenwartsform der Wörter „können“, „müssen“, „dürfen“, „mögen“, „wollen“ und „wissen“ werden nicht nach diesem Schema gebildet und sollten daher auswendig gelernt werden.

Person

können

müssen

dürfen

mögen

wollen

wissen

Ich

kann

muss

darf

mag

will

weiß

Du

kannst

musst

darfst

magst

willst

weißt

Er/Sie/Es

kann

muss

darf

mag

will

weiß

Wir

können

müssen

dürfen

mögen

wollen

wissen

Ihr

könnt

müsst

dürft

mögt

wollt

wisst

Sie

können

müssen

dürfen

mögen

wollen

wissen


Einige unregelmäßige Verben verändern die Vokale (Umlaute) in der 2. und 3. Person, wenn man sie konjugiert.

Beispiele:

Infinitiv (Grundform)

2. Person (Du)

3. Person (Er/Sie/Es)


fahren

Du fährst

Er fährt

a wird zu ä

tragen

Du trägst

Sie trägt

a wird zu ä

lassen

Du lässt

Es lässt

a wird zu ä

halten

Du hältst

Sie hält

a wird zu ä

geben

Du gibst

Es gibt

e wird zu i

vergessen

Du vergisst

Er vergisst

e wird zu i

werfen

Du wirfst

Sie wirft

e wird zu i

treffen

Du triffst

Er trifft

e wird zu i

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Beispielaufgabe:

Aufgabe 1:

Markiere die Sätze.
J = passiert jetzt gerade, R = passiert regelmäßig, Z = passiert in der Zukunft.

Thomas macht bald einen Ausflug in den Zoo. ___

Im Radio läuft gerade mein Lieblingslied. ___

Nina zeichnet sehr gut. ___

Aufgabe 2:

Bilde die Gegenwart der Verben.

spielen: wir

sagen: du

regnen: es

essen: ich


Lösung:

Aufgabe 1: 1-Z, 2-J, 3-R
Aufgabe 2: wir spielen, du sagst, es regnet, ich esse

Grammatik

Zeitformen des Verbs: Perfekt


Das Perfekt wird auch oft „die 2. Vergangenheit“ genannt und drückt aus, dass eine Handlung bereits geschehen ist. Man benutzt das Perfekt also, wenn man über die Vergangenheit sprechen möchte. Im Deutschen wird diese Zeitform überwiegend in der gesprochenen Sprache verwendet, das heißt, wenn Leute sich über Vergangenes unterhalten oder etwas erzählen, was schon vorbei ist, dann benutzen sie das Perfekt.


Die Bildung des Perfekts:

Das Perfekt ist eine zusammengesetzte Zeitform, das bedeutet, dass man zu dem Verb, welches die Tätigkeit ausdrückt, noch ein sogenanntes Hilfsverb benötigt. Die Hilfsverben, mit denen die 2. Vergangenheit gebildet wird, sind „haben“ und „sein“.
Die Formel für das Perfekt lautet:

konjugierte Form von haben/sein + Partizip Perfekt
(Verb in der 2. Vergangenheitsstufe)


Wie sieht das Partizip Perfekt aus?

Dass ein Verb in der 2. Vergangenheitsstufe steht, erkennt man sehr oft an der Vorsilbe „ge-“.

Beispiele:
Ich habe geschlafen. Sie hat gegessen. Du bist gegangen. Er hat gelogen. Wir sind geblieben. Ihr habt gerufen. Wer ist gekommen? Ich habe es gesehen.


Manchmal haben die Verben der 2. Vergangenheitsstufe keine Vorsilbe, dann erkennt man sie aber an dem Hilfsverb.

Beispiele:
Ich habe verloren. Die Mutter hat es verboten. Du hast dich informiert. Der Dieb ist entkommen.

Haben oder sein?

Die meisten Verben bilden das Perfekt mit dem Hilfsverb „haben“. Viele Verben der Bewegung (joggen, tauchen, schwimmen, …) können sowohl mit „haben“ oder mit „sein“ gebildet werden. In der deutschen Sprache setzt sich jedoch die Bildung mit „sein“ immer mehr durch. Wird zudem noch eine Bewegungsrichtung (nach Hause, in die Schule, …) angegeben, so muss man in jedem Fall das Perfekt mit „sein“ bilden.

Beispiele:
Sina ist in die Schule gegangen. Tim ist gelaufen. Ich bin in den Urlaub gefahren. Du bist geschwommen.

Die Verben „bleiben“, „sein“, „gehen“ und „reisen“ werden immer mit „sein“ gebildet.

Beispiele:
Du bist geblieben. Ich bin gewesen. Er ist gereist. Sie ist gegangen.

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Beispielaufgabe:

Bilde das Perfekt aus den vorgegebenen Verben.

singen: ich

spielen: wir

kaufen: du

laufen: er

rufen: ihr

sprechen: ich


Lösung:

ich habe gesungen, wir haben gespielt, du hast gekauft, er ist gelaufen, ihr habt gerufen, ich habe gesprochen

Grammatik

Zeitformen des Verbs: Präteritum


Das Präteritum wird auch die 1. Vergangenheit genannt und drückt aus, dass eine Handlung bereits vorbei ist.
Man benutzt diese Zeitform, wenn man über die Vergangenheit berichten möchte. Im Deutschen wird das Präteritum überwiegend in der Schriftsprache (Berichte, Erzählungen etc.) verwendet.


Die Bildung des Präteritums:

Regelmäßige Verben

An den Wortstamm des Verbs hängt man folgende Endungen an:

Person

Endung

Person

Wortstamm

Endung

Ich

-te

Ich

lern

te

Du

-test

Du

lern

test

Er/Sie/Es

-te

Er/Sie/Es

lern

te

Wir

-ten

Wir

lern

ten

Ihr

-tet

Ihr

lern

tet

Sie

-ten

Sie

lern

ten


Verben mit dem Wortstamm auf t, d, m und n

Um die Aussprache dieser Verben im Präteritum zu vereinfachen, setzt man ein „e“ zwischen den Wortstamm und die Endung:

Person

Wortstamm

Endung

Beispiel

Ich

wart

-ete

Ich wartete am Eingang der Schule.

Wir

spend

-eten

Wir spendeten einen Kuchen für die Feier.

Es

regn

-ete

Es regnete die ganze Zeit.

Du

atm

-etest

Du atmetest ruhig und entspannt.


Unregelmäßige Verben

Leider gibt es bei den unregelmäßigen Verben kein Schema, an das man sich halten kann, um das Präteritum zu bilden. Man muss diese Verben auswendig lernen, damit man sie im Satz erkennen und auch selber bilden kann.

In der Tabelle finden sich einige häufig verwendete unregelmäßige Verben:

Person

sein

haben

schlafen

essen

sehen

Ich

Du

Er/Sie/Es

Wir

Ihr

Sie

war

warst

war

waren

wart

waren

hatte

hattest

hatte

hatten

hattet

hatten

schlief

schliefst

schlief

schliefen

schlieft

schliefen

aßest/aßt

aßen

aßt

aßen

sah

sahst

sah

sahen

sahet

sahen

Beachte: Die 2. Person (Du-Form) der Verben verwendet man kaum, da sie veraltet klingt – man benutzt zumeist das Perfekt (das gilt nicht für „sein“ und „haben“).

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Beispielaufgabe:

Bilde aus den vorgegebenen Verben die 1. Vergangenheit:

machen: du

kauen: er

spülen: ich

setzen: wir


Lösung:

du machtest, er kaute, ich spülte, wir setzten

Grammatik

Zeitformen des Verbs: Plusquamperfekt


Mit Plusquamperfekt bezeichnet man im Deutschen die Vorvergangenheit. Man benutzt diese Zeitform, wenn man ausdrücken möchte, dass etwas in der Vergangenheit noch vor einem anderen Geschehen stattgefunden hat.


Die Bildung des Plusquamperfekts:

Das Plusquamperfekt ist eine zusammengesetzte Zeit und benötigt die Hilfsverben „haben“ und „sein“ für die Bildung. Wichtig ist dabei, dass die beiden Hilfsverben in der Vergangenheit (Präteritum) stehen.
Die Formel für das Plusquamperfekt lautet:
konjugierte Vergangenheitsform von haben/sein + Partizip Perfekt
(Verb in der 2. Vergangenheitsstufe)

Beispiele:
Ich war (Hilfsverb sein im Präteritum) gegangen (Partizip Perfekt von gehen).
Er hatte (Hilfsverb haben im Präteritum) gegessen (Partizip Perfekt von essen).


Das Partizip Perfekt:

Das Partizip Perfekt kennst du bereits von der Vergangenheitsform Perfekt. Dieses Partizip benötigst du, um das Plusquamperfekt zu bilden. Auch die Hilfsverben folgen den gleichen Regeln wie beim Perfekt, nur dass sie im Plusquamperfekt im Präteritum stehen müssen.

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Beispielaufgabe:

Bilde aus den vorgegebenen Verben das Plusquamperfekt.

rufen: ich

springen: du

trinken: er

sagen: sie

kaufen: ich

klingeln: wir


Lösung:

ich hatte gerufen, du warst gesprungen, er hatte getrunken, sie hatte gesagt, ich hatte gekauft, wir hatten geklingelt

Grammatik

Zeitformen des Verbs: Futur I+II


Futur I

Bildung:
Form von „werden“ + Infinitivform des Verbs
Die Infinitivform des Verbs steht dabei in der Regel am Ende des Hauptsatzes.

„Lucie wird nächste Woche ihre Schwester besuchen.“

Gebrauch:
Das Futur I wird in der deutschen Sprache nur selten verwendet. Wenn man ein in der Zukunft liegendes Ereignis ausdrücken möchte, benutzt man hierfür im Gesprochenen oftmals das Präsens.

„Ich gehe am Sonntag schwimmen“ (anstatt: „Ich werde am Sonntag schwimmen gehen“)

Das Futur I wird allerdings oftmals verwendet, wenn man eine Drohung, ein Versprechen, einen Befehl, eine Prognose oder Vermutungen ausdrücken möchte.

„Das wirst du bereuen.“
„Ich werde dir nächste Woche auf jeden Fall die CD mitbringen.“
„Du wirst dich sofort hinsetzen.“
„Bis 2020 wird der Klimawandel weiter fortschreiten.“
„Er wird mit seinem Verhalten bestimmt nochmal auf die Nase fallen.“


Futur II

Bildung:
Form von „werden“ + Partizipform des Verbs + „haben“ / „sein“
Wird ein Verb im Perfekt mit „sein“ gebildet, steht auch im Futur II „sein“ am Ende des Satzes.

„Patricia wird den Kurs wohl schon belegt haben.“
„Wir werden nach New York geflogen sein.“

Gebrauch:
Das Futur II müsste verwendet werden, wenn man ein Geschehen ausdrücken möchte, das man sich in der Zukunft als beendet vorstellt. In solchen Fällen wird es im sprachlichen Gebrauch jedoch oft durch das Perfekt ersetzt.

„Bis Ostern habe ich 10 Kilo abgenommen“ (anstatt: „Bis Ostern werde ich 10 Kilo abgenommen haben“)

Viel öfter wird das Futur II verwendet um eine Vermutung in der Vergangenheit auszudrücken.

„Basti war nicht auf der Party. Er wird wohl bei seiner Freundin geblieben sein.“

Grammatik

Zeitformen des Verbs: Vergleich Vergangenheiten



Verwendung
Bildung
Besonderheiten
Beispiele
Präteritum

Abgeschlossene Handlungen in der Vergangenheit

Fakten und Zustände in der Vergangenheit

Insbesondere für Berichte und Erzählungen

Bei schwachen Verben wir die Infinitivendung „en“ entfernt und je nach Person folgende Endungen an das Verb anhängt:

  • te
  • test
  • te
  • ten
  • tet
  • ten

Bei starken/ gemischten Verben wird die Infinitivendung „en“ entfernt und je nach Person folgende Endungen an das Verb anhängt:

  • st
  • en
  • t
  • en

Von großer Wichtigkeit sind im Präteritum die Verben „sein – war, warst, war, waren, wart, waren“ und „haben – hatte, hattest, hatte, hatten, hattet, hatten“

Für starke/ gemischte Verben gilt:

  • Häufig Wortstammänderungen (z.B. gehen – ging)
  • Falls Wortstammendung auf s/ß/z, fällt dies im Präteritum weg (z.B. lesen – las)
  • Falls Wortstamm auf ie endet, entfällt für die 1./3. Pers. Pl. E (z.B. schreien –schrie, schrien und nicht , )
  • Falls Wortstammendung auf d/t, fügt man bei Endungen auf t/st, ein e davor (z.B. landete, landetest usw.)

Ich spielte als Kind gerne im Sandkasten

Sie sahen sich den Film an und waren begeistert.

Er hatte um 8 Uhr ein Vorstellungsgespräch, es lief sehr gut.

Perfekt

Abgeschlossene Handlungen in der Vergangenheit, deren Ergebnisse oder Folgen noch in der Gegenward sichtbar sind

Handlungen, die bis zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft abgeschlossen sein werden.

Eine Präsensform des Verbs „sein“ (bin, bist, ist, sind, seid, sind) oder „haben“ (habe, hast, hat, haben, habt, haben) und das Partizip II (bei schwachen Verben g…t, z.B. gelernt; bei starken Verben ge…en, z.B. gesehen)

Bei starken Verben häufig Stammänderung, z.B. gehen – gegangen

Schwachen/ gemischte Verben, deren Wortstamm auf d/t endet, enden auf et, z.B. warten – gewartet

Für Verben mit der Endung ieren fällt das „ge“ im Partizip II weg, z.B. studieren – studiert

Nicht trennbare Verben bilden das Partizip II ohne „ge“

Bei trennbaren Verben steht das „ge“ nach der Präfix, z.B. ankommen – angekommen

Gestern ist Bill von der Schule nach Hause gelaufen. *(Jetzt hat er Muskelkater.)

Wir haben zu Mittag viel zu viel gegessen. *(Jetzt haben wir Bauchschmerzen.)

*Die Auswirkungen sind jetzt sichtbar.

Plusquamperfekt
Handlungen, die vor einem bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit stattgefunden haben (auch Vorvergangenheit)

Eine Präteritumform von „sein“ der „haben“ und das Partizip II.

(Einzelne Bildungserklärungen entnimmst du den Zeiten davor)

Die Besonderheiten entsprechen genau denen im Perfekt. 

(Die Klausur fiel Anna nicht schwer.) Sie hatte vorher sehr viel dafür gelernt.

(Nach 24 Stunden sind wir endlich in Australien angekommen.) Wir waren mit dem Flugzeug weit gereist.


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Videos
Präsens mit Christian
Perfekt mit Katrin
Präteritum mit Kristina