Kardinalzahlen sind Grundzahlen. Hier werden dir die Zahlwörter vorgestellt und auch ihre Bildung erklärt.
Kardinalzahlen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Als Kardinalzahlen werden die Grundzahlen (1, 2, 3 usw.) bezeichnet. Zunächst kannst du dir eine Übersicht der Grundzahlen von 1-20 auf Lateinisch ansehen:
18 und 19, 28 und 29, usw. werden nicht als „acht+zehn“ gebildet, sondern sind vom nächsten Zehner abhängig. Die 18 wird also als „2 von 20“, die 19 als „1 von 20“ dargestellt. Hier siehst du eine Übersicht der Zahlen über 20. Wichtig: Ab 21 gibt es jeweils zwei Lesarten.
Lediglich die Zahlen unus, duo und tres werden dekliniert. Die Zahlen ab quattuor (= vier) bleiben unverändert. Unus und duo werden ähnlich, jedoch nicht identisch wie die a- und o-Deklination der Adjektive dekliniert.
Neben duo, -ae, -o gibt es auch ambo, -ae, -o, was „beide“ bedeutet. Beide Wörter werden gleich dekliniert. Tres wird ebenso wie die zweiendigen Adjektive der i-Stämme dekliniert. Von tres gibt es, genau wie bei duo und ambo, nur Pluralformen.
Die Zahlen ab 100:
Die Hunderter ab 200 werden entsprechend der Adjektive der a-/o-Deklination dekliniert. Der Plural von mille, „Tausende“, und die Zahlen ab 2.000 werden wie Substantive der 3. Deklination mit i-Stämmen dekliniert:
In einem Satz steht bei der Verwendung der Pluralform das dazugehörige Nomen immer im Genitiv, z.B. :
Beispiele
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Schwierigkeitsgrad 1
Arbeitsblatt-Nr. 3094
Schwierigkeitsgrad 2
Arbeitsblatt-Nr. 3095