Das Drama ist eine Textgattung, die auf "Rollen" verteilt ist. Was genau du beachten musst und wie du diese Textgattung erkennst, erfährst du hier.
Das Wort „Drama“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Handlung“. Bereits im antiken Griechenland wurden Dramen vor Publikum aufgeführt, indem Schauspieler einen Dramentext mit verteilten Sprechrollen vortrugen.
Dramentexte werden in erster Linie für das Theater geschrieben und richten sich primär nicht an eine Leserschaft, sondern an ein Publikum, welches sich die vorgetragenen Dramentexte auf der Bühne anschaut. Die Form eines solchen Stückes unterscheidet sich daher grundlegend von einem epischen Text wie beispielsweise dem Roman. Ein Drama, auch Theaterstück genannt, wird in Dialogform geschrieben. Das bedeutet, dass die Figuren des Stückes durch ihren Sprechanteil miteinander in Beziehung treten und sich präsentieren. Es gibt keine beschreibende Erzählerfigur (personaler, auktorialer oder Ich-Erzähler). Die Schauspieler, die die Figuren verkörpern, charakterisieren diese durch ihre schauspielerische Leistung und ihre Sprechanteile.
Ein aufgeführtes Drama ist immer auch schon eine Interpretation des ursprünglichen Dramentextes. Denn je nachdem, wie der Regisseur das Stück inszeniert und die Schauspieler die Figuren darstellen, wird dem Publikum dadurch eine Deutung des Textes präsentiert.
Wichtige Merkmale eines Dramentextes
Den Inhalt eines Dramentextes zusammenfassen
Schwierigkeitsgrad 1
Arbeitsblatt-Nr. 10420
Schwierigkeitsgrad 1
Arbeitsblatt-Nr. 1495
Schwierigkeitsgrad 1
Arbeitsblatt-Nr. 1568
Schwierigkeitsgrad 2
Arbeitsblatt-Nr. 10421
Schwierigkeitsgrad 2
Arbeitsblatt-Nr. 2021
Schwierigkeitsgrad 2
Arbeitsblatt-Nr. 1911