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Satzbaufiguren – online lernen

Satzbaufiguren (auch syntaktische Figuren genannt) sind Satzbaubesonderheiten. Das bedeutet, die Wirkung dieser Figuren wird durch eine besondere Satzstellung der Wörter hervorgerufen. Konkrete Beispiele findest du hier.

Wiki zum Thema: Satzbaufiguren

Umgang mit Texten und Literatur

Satzbaufiguren


Satzbaufiguren gehören zu den rhetorischen Stilmitteln, hinsichtlich derer man einen Text untersuchen kann. Im Folgenden findest du Beispiele solcher Stilmittel:


1.) Wortkombinationen

Ein Buch kann man Lesen/ Aufschlagen/ Drucken/ Binden.

In einem Buch kann man Blättern/ Stöbern.


2.) Wortstreichungen

Wortstreichungen nennt man auch Ellipsen.
Das heißt, dass ein Satz grammatikalisch nicht vollständig und somit verkürzt ist. Man benutzt dieses Stilmittel um Dinge verkürzt darzustellen, z.B.: bei Wortgefechten.

Beispiel: Je eher, desto besser!
Je eher [etwas passiert], desto besser [ist das].


3.) Worthäufung

Bei dieser Figur werden mehrere Begriffe derselben Kategorie aneinandergereiht.

Beispiel: Liebe Freunde, Nachbarn und Verwandte!


4.) Wortstellung

Die Wortstellung in einem Satz erfolgt normalerweise festen Regeln. Allerdings kann man als Stilmittel davon abweichen.

Beispiel: Der junge kleine ist Krank.

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