Wie Adjektive Nomen näher beschreiben, so ist es die Aufgabe von Adverbien, Verben näher zu verdeutlichen. Beispielsweise kannst du "schnell" rennen oder "gut" hören.
Adverbien sind Umstandswörter, die nicht dekliniert werden können, also unveränderlich sind. Sie bezeichnen die Umstände eines einzelnen Wortes oder eines ganzen Satzes näher.
Örtliche Umstände:
Das Adverb gibt genauere Auskunft über einen Ort.
Beispiel:
Der Apfel da oben am Baum ist schon reif.
Auf dem Feld dort (hinten) steht ein Mann.
Zeitliche Umstände:
Das Adverb gibt genauere Auskunft über einen Zeitpunkt oder Zeitraum.
Beispiel:
Das Aufstehen ist morgens sehr schwierig.
Gleich geht es los.
Modale Umstände:
Das Adverb gibt genauere Auskunft über die Art und Weise.
Beispiel:
Paul versuchte vergebens, den reifen Apfel zu pflücken.
Er würde ihn gern essen.
Adverbien können ebenfalls als Attribut benutzt werden. In diesem Fall stehen sie vor einem Adjektiv oder einem weiteren Adverb.
Beispiel:
Er hat so große Füße.
Als Nomenattribut steht das Adverb hinter dem Nomen.
Beispiel:
Der Apfel da oben am Baum ist schon reif.
Schwierigkeitsgrad 1
Arbeitsblatt-Nr. 10288
Schwierigkeitsgrad 1
Arbeitsblatt-Nr. 1501
Schwierigkeitsgrad 2
Arbeitsblatt-Nr. 10289
Schwierigkeitsgrad 2
Arbeitsblatt-Nr. 1502