Der Aufbau einer Erörterung kann entscheidend für dessen Wirkung sein. Deshalb solltest du auf den Aufbau und die Struktur achten. Was dir noch hilft, deine Meinung durchzusetzen, lernst du hier.
Eine Erörterung ist die schriftliche und begründete, sachliche Verfassung einer eigenen Meinung zu einem speziellen Thema. Unterschieden werden zwei verschiedene Arten der Erörterung: Die lineare Erörterung gibt nur Argumente für die eigene These, die dialektische Erörterung wägt Pro- und Kontra-Argumente ab und kommt schließlich zu einem begründeten Standpunkt. Eine Erörterung gliedert sich, wie viele andere Texte auch, in drei große Teile.
Einleitung
Die Einleitung einer Erörterung sollte kurz (3–4 Sätze) sein und keine Argumente enthalten. Durch einen aktuellen Themenbezug, eine eigene Erfahrung oder Ähnliches soll in das Thema eingeführt werden. Am Ende der Einleitung wird die eigene These genannt, die damit auch in den Hauptteil überleitet.
Hauptteil
Im Hauptteil werden dann die einzelnen Argumente genannt. Wichtig ist hierbei, die Argumente ihrer Wichtigkeit nach zu sortieren: Das letzte Argument sollte das Stärkste sein, da dieses dem Leser am besten in Erinnerung bleibt. Um die einzelnen Argumente logisch strukturiert miteinander zu verknüpfen, sollte man passende Konjunktionen benutzen, zum Beispiel:
zunächst, schließlich, zuletzt, wichtig ist, hinzu kommt, abschließend, ...
Schluss
Der Schluss einer Erörterung soll diese abrunden, indem er die wichtigsten Punkte aus dem Hauptteil wieder aufgreift und damit den eigenen Standpunkt bekräftigt. Wichtig ist hierbei, nicht einfach die Argumente aus dem Hauptteil zu wiederholen!
Beispielaufgabe:
Beispiel 1) Schreibe eine kurze Erörterung zu dem Thema „Facebook“! (Es reichen eine Einleitung, ein Argument im Hauptteil und der Schluss).
Lösung: Social Networks regieren heutzutage das Leben vieler Jugendlicher. Das bekannteste Social Network ist Facebook. Aber Netzwerke wie Facebook bergen viele Gefahren.
Der wichtigste Punkt ist, dass es keine Garantie für die Wahrhaftigkeit eines User-Profils gibt. Viele Studien zeigen, dass es immer mehr „Fake-Profile“ gibt, in denen User sich eine falsche Identität zulegen. Kommt man als Schüler nun in Kontakt mit einem solchen User, kann das viele Gefahren bergen, da auch Kriminelle und Schwerverbrecher hinter solchen „Fake-Profilen“ stecken können.
Abschließend lässt sich nun sagen, dass man sich bei der Nutzung von Social Networks wie Facebook über die vielen Gefahren bewusst sein muss, um sich selbst und andere zu schützen.
Schwierigkeitsgrad 1
Arbeitsblatt-Nr. 1440
Schwierigkeitsgrad 1
Arbeitsblatt-Nr. 1979
Schwierigkeitsgrad 1
Arbeitsblatt-Nr. 1977
Schwierigkeitsgrad 1
Arbeitsblatt-Nr. 1975
Schwierigkeitsgrad 1
Arbeitsblatt-Nr. 1973
Schwierigkeitsgrad 1
Arbeitsblatt-Nr. 1925
Schwierigkeitsgrad 1
Arbeitsblatt-Nr. 1485
Schwierigkeitsgrad 1
Arbeitsblatt-Nr. 1576
Schwierigkeitsgrad 1
Arbeitsblatt-Nr. 1557
Schwierigkeitsgrad 2
Arbeitsblatt-Nr. 2038
Schwierigkeitsgrad 2
Arbeitsblatt-Nr. 1980
Schwierigkeitsgrad 2
Arbeitsblatt-Nr. 1978
Schwierigkeitsgrad 2
Arbeitsblatt-Nr. 1976
Schwierigkeitsgrad 2
Arbeitsblatt-Nr. 1974
Schwierigkeitsgrad 2
Arbeitsblatt-Nr. 1926
Schwierigkeitsgrad 2
Arbeitsblatt-Nr. 1577
Schwierigkeitsgrad 2
Arbeitsblatt-Nr. 1558
Schwierigkeitsgrad 2
Arbeitsblatt-Nr. 1441