Deutsch: Adjektivdeklination
Wenn Du wissen willst, wie Du Adjektive an Nomen anpasst, dann bist Du hier genau richtig. Steig direkt ins Thema ein.
Adjektive deklinieren: Ganz einfach großartige Geschichten erzählen
Stell Dir vor, Du verbringst einen Tag im Vergnügungspark. Du fährst in einer Achterbahn, die besonders schnell unterwegs ist, besuchst ein Geisterhaus, das besonders gruselig ist und Du isst einen Hotdog, der besonders lecker schmeckt. Um deine Begeisterung mit Deinen Freunden zu teilen, erzählst Du ihnen am nächsten Tag davon. Da kannst Du die Wörter schnell, gruselig und lecker natürlich nicht weglassen – Deine Freunde sollen schließlich genau erfahren, wie besonders Dein Tag im Vergnügungspark war.
Damit Dein Erfahrungsbericht nur korrekte deutsche Sätze enthält, musst Du die Adjektive (Wiewörter) – also beispielsweise schnell, gruselig und lecker – deklinieren. Das bedeutet, Du passt sie an das Nomen (Hauptwort) – also beispielsweise Achterbahn, Geisterhaus und Hotdog – an. Deshalb ist die Adjektivdeklination im Deutschunterricht so wichtig: Sie hilft Dir, gute, aufregende und vor allem richtige Geschichten zu erzählen – und Deine besonderen Erfahrungen mit allen zu teilen, mit denen Du sie teilen willst.
Damit das Deklinieren für Dich nicht zur unkontrollierbaren Achterbahnfahrt wird, haben wir alle Informationen, hilfreiche Beispiele und ganz einfache Tipps und Tricks für Dich. Los geht die wilde Fahrt!
Was ist Adjektivdeklination und warum ist sie wichtig?
Ein Adjektiv beschreibt immer ein Nomen (Hauptwort). Es ergänzt einen Satz also um eine Information, um Dinge noch lebendiger zu beschreiben.
Beispiel:
Im Vergnügungspark gibt es eine Achterbahn.
Dieser Satz ist nicht sehr interessant – schließlich gibt es in den meisten Vergnügungsparks Achterbahnen. Wenn Du stattdessen aber sagst:
Im Vergnügungspark gibt es eine schnelle Achterbahn.
Dann weiß Dein Gegenüber schon ein bisschen mehr. Adjektive geben Dir also die Möglichkeit, lebendigere Geschichten zu erzählen. Damit Du das Nomen, zu dem das Adjektiv gehört, richtig beschreibst, musst Du das Adjektiv manchmal beugen (deklinieren). Das siehst Du auch in unserem Beispielsatz von eben:
Im Vergnügungspark gibt es eine schnelle Achterbahn.
Das Adjektiv heißt „schnell“ – damit es zur Achterbahn passt, mussten wir aber ein e anhängen.
Aber nicht immer musst Du das Adjektiv deklinieren. Ob es notwendig ist, erkennst Du ganz einfach daran, wo das Adjektiv im Satz steht.
- Steht das Adjektiv hinter dem Nomen (Hauptwort), wird es nicht dekliniert.
Beispiel:
Das Geisterhaus war besonders gruselig.
Unser Adjektiv gruselig kommt im Satz erst hinter dem Nomen Geisterhaus. Deshalb bleibt das Wort so, wie es ist: gruselig.
- Steht das Adjektiv vor dem Nomen, wird es dekliniert.
Beispiel:
Im Vergnügungspark gab es ein besonders gruseliges Geisterhaus.
Jetzt steht unser Adjektiv vor dem Nomen (Geisterhaus) im Satz, deshalb hat es sich von gruselig in gruseliges verwandelt.
Die Adjektivdeklination ist also nichts anderes, als Adjektive (Wiewörter) so zu verändern, dass sie zum Nomen passen.
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Wie werden richtig Adjektive dekliniert?
Das Adjektiv muss sich also dem Nomen anpassen. Deshalb gibt das Nomen auch vor, wie das Adjektiv dekliniert werden muss.
Die richtige Deklination ist davon abhängig:
- welches Geschlecht das Nomen hat: weiblich, männlich oder sächlich
- in welchem Fall (Kasus) das Nomen steht: Nominativ, Genitiv, Dativ oder Akkusativ
- in welcher Zahl das Nomen vorkommt: Singular (Einzahl) oder Plural (Mehrzahl)
- welcher Artikel vor dem Nomen steht: bestimmter Artikel, unbestimmter Artikel oder Nullartikel
Oft machst Du das ganz intuitiv. Du sagst zum Beispiel automatisch, dass Du einen leckeren Hotdog und ein leckeres Eis gegessen hast. Obwohl das Adjektiv in beiden Fällen „lecker“ ist, endet es beim Hotdog auf -en, beim Eis aber auf -es. Das liegt daran, dass der Hotdog maskulin (männlich) ist, das Eis hingegen ein Neutrum (sächlich).
Damit Du ganz einfach erkennst, welche Adjektivendung in welchem Fall korrekt ist, gehen wir die Regeln und Erklärungen für Adjektivdeklination jetzt einmal Schritt für Schritt durch.
Regeln der Adjektivdeklination
Da die Art des Artikels des Nomens einen großen Unterschied macht, sehen wir uns die Bildung der Adjektivdeklination nach bestimmten Artikeln, nach unbestimmten Artikeln und nach Nullartikeln an.
Adjektivdeklination Tabelle: Deklination nach bestimmten Artikeln
Bestimmte Artikel sind der, die und das. Sie zeigen eindeutig an, ob das Nomen maskulin (männlich; der), feminin (weiblich; die) oder neutral (sächlich; das) ist. In dieser Tabelle siehst Du, wie Du Adjektive nach einem bestimmten Artikel deklinierst:
Kasus | Singular | Singular | Singular | Plural |
maskulin | feminin | neutrum | - | |
Nominativ | der leckere Hotdog | die leckere Pizza | das leckere Eis | die leckeren Donuts |
Genitiv | des leckeren Hotdogs | der leckeren Pizza | des leckeren Eises | der leckeren Donuts |
Dativ | dem leckeren Hotdog | der leckeren Pizza | dem leckeren Eis | den leckeren Donuts |
Akkusativ | den leckeren Hotdogs | die leckere Pizza | das leckere Eis | die leckeren Donuts |
Du siehst schon: Egal, für welche Leckerei Du Dich entscheidest – die Unterschiede in der Adjektivdeklination sind gar nicht so groß. Bei einem bestimmten Artikel gibt es nur zwei mögliche Adjektivendungen:
- Steht das Nomen im Nominativ Singular, Akkusativ Singular feminin oder Akkusativ Singular neutral, ist die Endung -e
- Steht das Nomen im Plural, im Genitiv, im Dativ oder im Akkusativ Singular maskulin, ist die Endung -en
Wenn du anderen dann von deinen köstlichen Snacks erzählst, sieht das so aus:
- Die leckere Pizza hatte sogar Käse im Rand.
- Den Geschmack der leckeren Donuts werde ich nie vergessen.
- Ich habe dem leckeren Eis noch Streusel hinzugefügt.
- Den leckeren Hotdog habe ich direkt beim Riesenrad gekauft.
Du kannst die folgende Tabelle auswendig lernen, dann tust Du Dich bei der Adjektivdeklination im Deutschunterricht leichter.
Kasus | Bestimmter Artikel; Adjektivendung Singular | Bestimmter Artikel; Adjektivendung Singular | Bestimmter Artikel; Adjektivendung Singular | Adjektivendung Plural |
maskulin | feminin | neutral | - | |
Nominativ | der; -e | die; -e | das; -e | -en |
Genitiv | des; -en | der, -en | des; -en | -en |
Dativ | dem; -en | der; -en | dem; -en | -en |
Akkusativ | den; -en | die; -e | das; -e | -en |
Neben der, die und das gehören noch andere Wörter zu den bestimmten Artikeln. Für sie gelten dieselben Regeln:
- diese (Dieser leckere Hotdog)
- solche (Solche leckeren Donuts)
- welche (Welche leckere Pizza)
- jede (Jedes leckere Eis)
- alle (Alle leckeren Donuts)
Adjektivdeklination Tabelle: Deklination nach unbestimmten Artikeln
Unbestimmte Artikel sind ein und eine. Deshalb gibt es nach unbestimmten Artikeln immer nur einen Singular und nie einen Plural – denn der unbestimmte Artikel sagt ja schon, dass es nur um eine Sache geht.
Die Regeln für die Adjektivdeklination nach unbestimmten Artikeln sind dieselben wie nach Negativartikeln (kein) und Possessivartikeln (mein, dein, sein, ihr, euer, unser). Bei der Deklination nach unbestimmten Artikeln sowie der Negativartikel-Deklination und Possessivartikel-Deklination gibt es nur vier mögliche Adjektivendungen:
- Steht das Nomen im Nominativ Singular maskulin: -er
- Steht das Nomen im Nominativ Singular neutral oder Akkusativ Singular neutral: -es
- Steht das Nomen im Plural, Genitiv oder Dativ: -en
- Steht das Nomen im Nominativ Singular feminin oder Akkusativ Singular feminin: -e
Das siehst du ganz übersichtlich in der folgenden Tabelle:
Kasus | Singular | Singular | Singular | Plural |
maskulin | feminin | neutral | ||
Nominativ | ein gruseliger Clown | eine gruselige Geisterbahn | ein gruseliges Geisterhaus | - |
kein gruseliger Moment | keine gruselige Erfahrung | kein gruseliges Gefühl | keine gruseligen Attraktionen | |
mein gruseliger Gesichtsausdruck | meine gruselige Frisur | mein gruseliges Kostüm | meine gruseligen Schreie | |
Genitiv | eines gruseligen Clowns | einer grusligen Geisterbahn | eines gruseligen Geisterhauses | - |
keines gruseligen Moments | keiner gruseligen Erfahrung | keines gruseligen Gefühls | keiner gruseligen Attraktionen | |
meines gruseligen Gesichtsausdrucks | meiner gruseligen Frisur | meines gruseligen Kostüms | meiner gruseligen Schreie | |
Dativ | einem gruseligen Clown | einer gruseligen Erfahrung | einem gruseligen Geisterhaus | - |
keinem gruseligen Moment | keiner gruseligen Erfahrunf | keinem gruseligen Kostüm | keinen gruseligen Attraktionen | |
meinem gruseligen Gesichtsausdruck | meiner gruseligen Frisur | meinem gruseligen Kostüm | meinen gruseligen Schreien | |
Akkusativ | einen gruseligen Clown | eine gruselige Geisterbahn | ein gruseliges Geisterhaus | - |
keinen gruseligen Moment | keine gruselige Erfahrung | kein gruseliges Gefühl | keine gruseligen Attraktionen | |
mein gruseliger Gesichtsausdruck | meine gruselige Frisur | mein gruseliges Kostüm | meine gruseligen Schreie |
Würdest du deinen Freunden von deinem gruseligen Besuch im Vergnügungspark erzählen, könnte das beispielsweise so aussehen:
- Ich dachte, in dem Vergnügungspark gäbe es keine gruseligen Attraktionen.
- Aber dann bin ich in ein gruseliges Geisterhaus gegangen und dort einem gruseligen Clown begegnet.
- Meine gruseligen Schreie konnte man im ganzen Geisterhaus hören.
- Als ich mich erschrocken habe, hat meine Schwester ein Foto meines gruseligen Gesichtsausdrucks gemacht.
- Nein, ich zeige dir das Foto nicht – ich will dir kein gruseliges Gefühl einjagen!
Adjektivdeklination Tabelle: Deklination nach Nullartikeln
Manchmal steht kein Artikel vor dem Nomen, dann spricht man von einem Nullartikel. In dieser Tabelle siehst du, wie die Deklination von Adjektiven nach Nullartikeln funktioniert:
Kasus | Singular | Singular | Singular | Plural |
maskulin | feminin | neutral | - | |
Nominativ | schneller Autoscooter | schnelle Achterbahn | schnelles Karussell | schnelle Bewegungen |
Genitiv | schnellen Autoscooter | schneller Achterbahn | schnellen Karussells | schnellen Bewegungen |
Dativ | schnellem Autoscooter | schneller Achterbahn | schnellem Karussell | schnellen Bewegungen |
Akkusativ | schnellen Autoscooter | schnelle Achterbahn | schnelles Karussell | schnelle Bewegungen |
Dieselben Regeln gelten für Adjektivdeklinationen nach den Wörtern viele, mehrere, manche und einige. Da es sich bei Nomen nach diesen Wörtern immer um den Plural handelt, musst du dir nur merken:
- Steht das Nomen im Nominativ oder Akkusativ ist die Adjektivendung immer -e
- Steht das Nomen im Genitiv oder Dativ, ist die Adjektivendung immer -en
Für die richtige Adjektivdeklination musst du also auf jeden Fall den Kasus des Nomens kennen. Den verrät Dir normalerweise der Artikel. Ohne Artikel muss das Adjektiv den Fall anzeigen, den normalerweise der Artikel anzeigt. Zum Glück haben Adjektive und Artikel meistens dieselben Endungen, wenn sie Dir einen Fall anzeigen möchten:
- Nominativ maskulin: der Autoscooter – hängst du das -er vom Artikel an das Adjektiv und lässt den Artikel weg, wird daraus schneller Autoscooter.
- Nominativ feminin: die Achterbahn – hängst du das -e vom Artikel an das Adjektiv und lässt den Artikel weg, wird daraus schnelle Achterbahn.
- Dasselbe funktioniert auch im Dativ mit der Endung -em von dem Autoscooter und dem schnellen Karussell sowie der Endung -er von der schnellen Achterbahn und
- Im Akkusativ haben wir den schnellen Autoscooter und die schnelle Achterbahn.
Bei neutralen Nomen im Nominativ oder Akkusativ musst du ein -es an das Adjektiv hängen. Das kannst du dir ganz einfach merken, indem du dich erinnerst, dass neutrale Nomen Sachen sind, die du auch mit „es“ bezeichnen könntest.
Und was ist mit dem Genitiv? Hier verrät dir ein -s oder -es am Ende eines Nomens oft den Kasus – das sogenannte Genitiv-s – wie beispielsweise im Fall des Autoscooters und Karussells.
Tipps & Tricks, die dir beim Adjektive deklinieren helfen werden
Die Grundlagen für die Adjektivdeklination und ein paar praktische Tricks hast du jetzt schon gelernt. Es gibt aber noch einige Endungen bei der Adjektivdeklination, die Ausnahmen zu den sonstigen Regeln bilden. Damit du bei der Bildung der Adjektivdeklination im Deutschunterricht nicht darüber stolperst, fassen wir sie kurz zusammen:
Endet ein Adjektiv auf „el“, streichst du das „e“ beim Deklinieren.
Zum Beispiel wird aus „dunkel“ ein dunkler Raum (kein dunkleer).
Endet ein Adjektiv auf „e“, hängst du beim Deklinieren kein weiteres „e“ an.
Zum Beispiel wird aus „böse“ ein böser Mensch (kein böseer).
Endet ein Adjektiv auf „a“, wird es nicht dekliniert.
Zum Beispiel wird aus „lila“ eine lila Blume.
Endet ein Adjektiv auf „er“ mit einem Vokal davor, streichst du das „e“ beim Deklinieren.
Wenn am Ende eines Adjektivs ein „er“ steht und davor ein Vokal (a, e, i, o, u), musst du beim deklinieren das „e“ wie beim „el“ streichen. Zum Beispiel wird aus „teuer“ ein teures Kleid oder aus „sauer“ eine saure Zitrone.
Deklinieren von „hoch“
Das Adjektiv „hoch“ hat eine Besonderheit: Beim Deklinieren verliert es das „c“. So stehen in Berlin beispielsweise viele hohe Häuser.
Starke vs. Schwache Deklination: Wo liegt der Unterschied?
Manchmal musst du im Deutschunterricht eine starke Deklination und eine schwache Deklination voneinander unterscheiden können:
- Eine starke Deklination folgt auf einen Nullartikel. Steht also vor dem Adjektiv kein Artikel, handelt es sich um eine starke Adjektivdeklination.
- Beispiel: Gruselige Clowns wollen dich nur erschrecken, würden dir aber nie wehtun.
- Beispiel: Gruselige Clowns wollen dich nur erschrecken, würden dir aber nie wehtun.
- Eine schwache Deklination folgt auf einen bestimmten Artikel oder Possessivartikel. Steht also vor dem Adjektiv ein bestimmter Artikel oder ein Possessivartikel, handelt es sich um eine schwache Adjektivdeklination.
- Beispiel: Ein gruseliges Geisterhaus macht noch mehr Spaß, wenn man danach einen leckeren Hotdog isst.
Zusammenfassung und Ausblick
Mit einer schnellen Achterbahnfahrt, einem gruseligen Geisterhaus-Besuch und ein paar leckeren Snacks fällt die Adjektivdeklination gar nicht so schwer, findest du nicht auch? Die wichtigsten Punkte sind:
- Mit der richtigen Adjektivdeklination kannst du lebhafte Geschichten erzählen, weil du die Nomen (Hauptwörter) noch genauer beschreibst.
- Dazu musst du das Adjektiv beugen (deklinieren), damit es zum Nomen passt.
- Die folgenden Eigenschaften des Nomens geben vor, wie du das Adjektiv richtig deklinierst:
- Geschlecht (feminin, maskulin, neutral)
- Kasus (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ)
- Zahl (Singular, Plural)
- Artikel (bestimmt, unbestimmt, Nullartikel)
- Geschlecht (feminin, maskulin, neutral)
- Die Regeln für die Adjektivdeklination nach bestimmten Artikeln (der, die, das) gelten auch für die Artikelwörter diese, solche, welche, jede und alle
- Die Regeln für die Adjektivdeklination nach unbestimmten Artikeln (ein, eine) gelten auch für die Negativartikel-Deklination (kein) und die Possessivartikel-Deklination (mein, dein, sein, ihr, euer, unser)
- Steht kein Artikel vor dem Nomen, ist das ein Nullartikel und das Adjektiv zeigt statt des Artikels den Kasus an.
- Auf einen Nullartikel folgt eine starke Deklination.
- Auf einen bestimmten Artikel oder Possessivartikel folgt eine schwache Deklination.
Adjektive sind aber nicht die einzigen Wörter, die du deklinieren kannst. Bald lernst du auch, wie du beispielsweise mit der n-Deklination Nomen beugst – auch dabei sind wir dir gerne behilflich.
Adjektive deklinieren: Übungen
Mit den folgenden Übungen kannst du dein Wissen zur Adjektivdeklination überprüfen und festigen.
Die Lösungen zu der Übung findest du hier.
Übung 1: Dekliniere das Adjektiv richtig
Finde für alle Nomen die richtige Deklination für das Wort „lustig“.
Kasus | Singular | Singular | Singular | |
maskulin | feminin | neutral | Plural | |
Nominativ | der Vergnügungspark | die Spielbude | das Pony | die Clowns |
Genitiv | des Vergnügungspark | der Spielbude | des ponys | der Clowns |
Dativ | dem Vergnügngspark | der Spielbude | dem Pony | des Clowns |
Akkusativ | dem Vergnügunspark | der Spielbude | dem Pony | den Clowns |
Übung 2: Füge ein richtig dekliniertes Adjektiv ein
Ergänze die folgenden Sätze um das Adjektiv, das auf dich zutrifft und dekliniere es dabei richtig:
Im Vergnügungspark fahre ich am liebsten mit _________ Achterbahnen. (hoch oder schnell)
Ich sehe mir gerne ___________ Clowns an. (gruselig oder lustig)
Bei jeder Gelegenheit hole ich mir im Vergnügungspark einen ___________ Imbiss. (süß oder salzig)
Ich möchte auf einem ___________ Pony reiten. (ruhig oder wild)
Im Geisterhaus gehöre ich zu den ___________ Menschen. (mutig oder ängstlich)
Meine leckeren Donuts esse ich ganz alleine auf.
Lösungen
Übung 1: Dekliniere das Adjektiv richtig
Kasus | Singular | Singular | Singular | |
maskulin | feminin | neutral | Plural | |
Nominativ | der lustige Vergnügunspark | die lustige Spielbude | das lustige Pony | die lustigen Clowns |
Genitiv | des lustigen Vergnügungspark | der lustigen Spielbude | des lustigen Ponys | der lustigen Clowns |
Dativ | dem lustigen Vergnügungspark | der lustigen Spielbude | dem lustigen Pony | den lustigen Clowns |
Akkusativ | den lustigen Vergnügungspark | die lustige Spielbude | das lustige Pony | die lustigen Clowns |
Übung 2: Füge ein richtig dekliniertes Adjektiv ein
- Im Vergnügungspark fahre ich am liebsten mit hohen/schnellen Achterbahnen.
- Ich sehe mir gerne gruselige/lustige Clowns an.
- Bei jeder Gelegenheit hole ich mir im Vergnügungspark einen süßen/salzigen Imbiss.
- Ich möchte auf einem ruhigen/wilden Pony reiten.
- Im Geisterhaus gehöre ich zu den mutigen/ängstlichen Menschen.
Zeiten
Direkte und indirekte Rede
Lyrik
Rechtschreibung
Der Satz
Zeichensetzung
Wortarten
Franz Kafka
Deutsch: Anagramm
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Dativobjekt
Versmaß
Plusquamperfekt
Anglizismen
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Woyzeck
Perfekt
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Faust
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Präsens
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Deutsch: Verben mit Präpositionen
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Wie viel oder wieviel?
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Zusammengesetzte Nomen
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William Shakespeare
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Kabale und Liebe Zusammenfassung
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"am besten" oder "am Besten"?
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Unter anderem
Postmoderne Literatur
Akkumulation
Deutsch - Tipp oder Tip
Potenzial
Lessing
Deutungshypothese
Alliteration
Fragezeichen
Kreative Satzanfänge
Deutsche Grammatik Übersicht
Charakterisierung
Trennbare Verben
Substantivierte Verben
Essen gehen oder essengehen?
Akkusativobjekt
Nomen
Starke und schwache Verben
Finite Verben
Merkmale Kurzgeschichte
Erörterung Aufbau
Sachtextanalyse
Reflexive Verben
Unregelmäßige Verben
Schreibweise von Rhythmus
regelmäßige Verben
Dialektische Erörterung
Personalpronomen
Demonstrativpronomen
Deutsch - Personalform des Verbs
Abkürzungen
Präteritum
Stilmittel Parallelismus
Zeitformen
Wörtliche Rede Satzzeichen
Schreibweise von "aus Versehen"
Adverbiale Bestimmungen
Passiv
Satzglieder bestimmen
Dass und das
Deutsch - Komma vor sowie
Trochäus
Futur II
Zur Zeit oder zurzeit
Romantik
Deutsch: Superlativ
Wart oder ward
Komma vor oder
Kennen zu lernen
per se
Konjunktionsliste
Antithese
Sodass und so dass
Widerspiegeln oder wiederspiegeln
Terasse oder Terrasse
Konjunktiv
Gedankenstrich
Apropos
Volatil
Eloquent
redundant
Wider Erwarten oder wieder Erwarten
Nominalisierung
Schweifreim
Rhetorische Frage
seid/seit
Argumentation schreiben
1. Vergangenheit
Futur I
Relativpronomen
Anführungszeichen
Dativ
persönlicher Brief
Ein oder eine
Konjugation
Soweit oder so weit
geliked
Deutsch – schonmal / schon mal
George Orwell
Deutsch – Fabel
Deutsch – Ellipse
Deutsche Umlaute: Definition und Verwendung
Zwielaute einfach erklärt: Definition & Verwendung
Deutsch: despektierlich: Definition & Herkunft
Erfahrungsbericht schreiben: Tipps, Merkmale und Aufbau
Deutsch – seperat oder separat?
Deutsch – vor Ort oder vorort
Deutsch – Hypotaxe
Deutsch – Daktylus
Deutsch – Komma vor und
Deutsch – Vielen Dank im Voraus oder vielen dank im voraus
Deutsch – Andreas Gryphius
Deutsch: das beste oder das Beste – groß oder klein?
Deutsch – Addresse oder Adresse
Deutsch – Die Räuber Charakterisierung
Deutsch - Personifikation
Deutsch – Akrostichon
Deutsch - Innerer Monolog
Deutsch - Chiasmus
Deutsch - Sachtexte
Deutsch - Indefinitpronomen
Deutsch - Bericht schreiben
Deutsch – Personalpronomen im Akkusativ
Deutsch - Vergleich schreiben
Deutsch - Öfter und öfters
Deutsch – Parataxe
Deutsch - Textanalyse (Aufbau & Inhalt)
Deutsch - Erörterung Themen (Aufbau & Themenauswahl)
Deutsch – Numerale
"auf" - Akkusativ oder Dativ?
Deutsch - Gedichtinterpretation Beispiel
Deutsch – Apposition
triggern
aufwendig oder aufwändig
Morgen oder morgen
einzige oder einzigste
Gucken oder kucken
Jugendsprache
Deutsch – Inhaltsangabe Beispiel und Musterlösung
Dativ oder Akkusativ?
Woyczek - Szenenzusammenfassung
Deutsch: Komparativ
Deutsch – Nomen erkennen
Deutsch – des Öfteren oder des öfteren
Paarreim: Definition & Wirkung
Parenthese: Erklärung, Funktion & Wirkung
Deutsch – Wegbeschreibung
Gute Besserung Wünsche
Metrum
Reflektion oder Reflexion
Deutsch: Ironie
Erzählverhalten: personal, auktorial & neutral
Tragödie
Faust: Auerbachs Keller
Deutsch – Oxymoron
Artikel: Wortart & Deklination mit Beispielen
Pronominaladverbien
Deutsch: Gedichtinterpretation schreiben
Deutsch: Stilmittel
Deutsch: infinitiv
Interrogativpronomen
Personalpronomen im Dativ - Zweck, Bildung und Beispiele
Deutsch – Präpositionalobjekt
Nachwievor oder nach wie vor?
Zeitungsartikel schreiben
Deutsch: Kommentar schreiben