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Deutsch: Wortarten

Wenn Du wissen willst, was es mit Wortarten auf sich hat, dann bist Du hier genau richtig. Steig direkt mit dem Video ins Thema ein.

Grundlagen mit Katrin

Wortarten – Grundlagen

Eine Sprache besteht aus vielen Wörtern, die sowohl einzeln eine Bedeutung haben können, als auch im Zusammenhang (Satz oder Frage) eine Botschaft oder einen Sinn vermitteln sollen. Es gibt Gruppen von Wörtern, die innerhalb eines Satzes unterschiedliche Aufgaben übernehmen und daher teilt man diese Wörter in sogenannte Wortarten ein. In der deutschen Sprache gibt es 10 Wortarten, wobei Substantive, Adjektive, Verben und Pronomen zu den wichtigsten Wortarten gehören.

Zusätzlich unterscheidet man zwischen flektierbaren und nicht flektierbaren Wortarten. Flektierbar bedeutet „veränderlich“ und bezeichnet Wörter, die sich innerhalb eines Satzes, abhängig von ihrer grammatischen Funktion, verändern können.
Beispiel: „das Kind“ kann sich innerhalb des Satzes auch in „der Ball des Kindes“ ändern. Nicht flektierbar bedeutet dementsprechend „nicht veränderlich“ und bezeichnet Wörter, die stets ihre Form behalten. Beispiel: Wörter wie „oder“, „aber“, „auf“, „unter“ etc. verändern sich nicht, egal was für einen Satz man bildet.

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Flektierbare Wortarten

Das Substantiv

Oftmals auch Nomen, Namenwort oder Hauptwort genannt. Beispiele: Spiel, Mensch, Hund, etc.

Das Verb

Auch Tuwort, Tätigkeitswort oder Zeitwort genannt. Beispiele: sehen, schwimmen, essen, hören, etc.

Das Adjektiv

Auch Wiewort oder Eigenschaftswort genannt. Beispiele: fleißig, schnell, fies, früh, schön, etc.

Numerale

Zahlwörter. Beispiele: eins, zwei, drei (…); drittel, fünftel, achtel (…); einmal, zweimal, dreimal (…)

Der Artikel

Auch Begleiter genannt. Beispiele: der, die, das; ein, eine

Das Pronomen

Auch Fürwörter genannt. Beispiele: ich, du, er (…); mein, dein, ihr (…); dieses, jenes (…)

Nicht flektierbare Wortarten

Das Adverb

Auch Umstandswort genannt. Beispiele: dort im Haus, heute Abend, weil es stark regnet, fröhlich singen, etc.

Die Präposition

Auch Verhältniswort genannt. Beispiele: zum Bäcker, bei Sonnenaufgang, am Morgen, etc.

Die Konjunktion

Auch Bindewort genannt. Beispiele: dass, bis, als, oder, aber, denn, und, etc.

Die Interjektion

Auch Ausruf- oder Empfindungswort genannt. Beispiele: aua, nanu, hurra, boing, etc.

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