Ernährung und nachwachsende Rohstoffe

Die meisten Nahrungsmittel beinhalten Kohlenhydrate, Fette und Proteine. Diese drei essenziellen Stoffe bilden wichtige Grundlagen für die Ernährung.

Proteine (im Sprachgebrauch auch Eiweiße genannt) sind wichtig für die Versorgung mit Aminosäuren bzw. stickstoffhaltigen Verbindungen. Die Aminosäuren sind der kleinste Baustein eines Proteins und wichtig für körpereigene Enzyme, die biochemische Reaktionen katalysieren. Manche Aminosäuren können vom Körper selbst synthetisiert werden, andere müssen über die Nahrung aufgenommen werden. Deswegen ist es wichtig genug Eiweiß über die Nahrung aufzunehmen.

Fette (Lipide) sind meist sogenannte Neutralfette (Triacylglyceride). Genauer wird deren Zusammensetzung im Kapitel „Neutralfette und Triglyceride) beschrieben. Der Triacylglyceridgehalt lässt sich über die Konzentration um Blut bestimmen. Allerdings umfasst der Begriff „Fette“ auch Stoffe wie das Cholesterin. Die Fette sind die Energieträger und werden in verschiedenen biochemischen Reaktionen umgesetzt. Allerdings können sie sich auch anlagern, wenn mehr Fette aufgenommen werden, als wieder verbrannt werden können.

Kohlenhydrate (Saccharide) bestehen ausschließlich aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Sie lassen sich unterteilen in Einfach- und Mehrfachzucker. Glucose ist beispielsweise ein Einfachzucker, während die Stärke ein Mehrfachzucker ist. Auch Kohlenhydrate dienen Energiespeicher. Glucose kann vom Körper in der Gluconeogenese hergestellt werden. Eine weitere Verwendung finden Kohlenhydrate als Baustein für die DNA.