Artgerechte Tierhaltung

Die artgerechte Tierhaltung bezieht sich auf die Lebensqualität des Tieres. Das Tier muss sich wohl fühlen, gesund sein und sich natürlich bewegen können. Artgerecht muss dabei das Einhalten der individuellen Bedürfnisse sein. Ein Tier muss sich in seinem Lebensraum frei bewegen können. Doch hier entsteht schon das erste Problem: Woher sollen wir wissen, ob sich das Tier wohlfühlt und sich so verhält, wie es sich in der Natur verhalten würde? Durch den Massenkonsum ist es nur schwer, die Menge an Tieren artgerecht zu halten. Es gibt Gesetze, die sagen, was eine artgerechte Tierhaltung ist. Nur dann bekommen sie einen Bio-Siegel.

1972 manifestierte sich das „Deutsche Tierschutzrecht“. Hier stehen genau formulierte Mindestanforderungen. Nicht definiert ist aber die Domestizierung von Tieren. Diese Tiere würden in ihrer eigentlichen Umwelt nicht zurechtkommen. Verhaltensweisen werden an den Menschen angepasst. Artgerecht beinhaltet die Einhaltung des Platzangebots für das Tier.  Es muss gewährleistet werden, dass das Tier einen Schlaf- und Liegeplatz hat. Das Sozialverhalten sollte unterstützt werden. Die meisten Tiere bevorzugen Kontakt zu anderen Individuen. Futter und Temperaturen sollten natürlich belassen werden, wie in freier Wildbahn. Außerdem sollte sich das Tier selbst pflegen können.

Im Allgemeinen geht es darum, den Tieren ihren natürlichen Lebensraum anzubieten.