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Zufallsversuche Klasse 6 – online lernen

Bereits der Wurf einer Münze stellt die Durchführung eines Zufallsversuchs dar. Ob Zahl oder Kopf zu sehen ist, hängt vom Zufall ab.

Wiki zum Thema: Durchführung von Zufallsversuchen

Durchführen von Zufallsversuchen


Ein Zufallsversuch, auch Zufallsexperiment genannt, ist ein Vorgang, der zufällig abläuft, so dass man das Ergebnis nicht vorhersagen kann. Auch nicht, wenn man das Experiment unendlich oft wiederholt.

Der Ausgang eines Experiments wird als Ergebnis bezeichnet. Die Menge aller möglichen Ergebnisse sind im Ergebnisraum Ω(Omega) enthalten.

Ein Ereignis besteht aus einem oder mehreren Ergebnissen aus dem Ergebnisraum. Es gibt, als besondere Ereignisse, das „unmögliche Ereignis“, das kein Ergebnis enthält und das „sichere Ereignis“, das alle Ergebnisse enthält.

Die Anzahl der Elemente von Ω bzw. E wird mit |Ω| bzw. |E| bezeichnet.

Für die Wahrscheinlichkeit P(E) eines Ereignisses E gilt:

P(E)=|E||Ω|

Beispielaufgabe:

Ein Würfel wird einmal geworfen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, eine Sechs zu würfeln? Mit welcher Wahrscheinlichkeit wird keine Sechs geworfen?


Durchführen von Zufallsversuchen


Ein Zufallsversuch, auch Zufallsexperiment genannt, ist ein Vorgang, der zufällig abläuft, so dass man das Ergebnis nicht vorhersagen kann. Auch nicht, wenn man das Experiment unendlich oft wiederholt.

Der Ausgang eines Experiments wird als Ergebnis bezeichnet. Die Menge aller möglichen Ergebnisse sind im Ergebnisraum Ω (Omega) enthalten. Ein Ereignis besteht aus einem oder mehreren Ergebnissen aus dem Ergebnisraum. Es gibt, als besondere Ereignisse, das „unmögliche Ereignis“, das kein Ergebnis enthält, und das „sichere Ereignis“, das alle Ergebnisse enthält.

Die Anzahl der Elemente von Ω bzw. E wird mit |Ω| bzw. |E| bezeichnet.

Für die Wahrscheinlichkeit P(E) eines Ereignisses E gilt:

P(E)=|E||Ω|



Beispielaufgabe:

Ein Würfel wird einmal geworfen.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, eine Sechs zu würfeln?
Mit welcher Wahrscheinlichkeit wird keine Sechs geworfen?

  • Der Würfel hat sechs Seiten, dementsprechend ist die Ergebnismenge
    Ω={1,2,3,4,5,6}.
  • Es gibt also sechs mögliche Ergebnisse:
    |Ω|=6.
  • Da es nur eine 6 auf dem Würfel gibt, ist die Ereignismenge
    E1={6}  und damit |E1|=1.
  • Die Wahrscheinlichkeit, eine 6 zu würfeln, beträgt demnach:
    P(E)=|E1||Ω|=16.
  • Keine 6 bedeutet
    E2={1,2,3,4,5}|E2|=5.  
  • Die Wahrscheinlichkeit, keine 6 zu würfeln, beträgt demnach:
    P(E)=|E2||Ω|=56

Antwort:

Die Wahrscheinlichkeit, eine 6 zu würfeln, beträgt
P(6)=16=16,¯6%.
Das Ereignis „keine 6“ hat die Wahrscheinlichkeit
P(keine 6)=56=83,¯3%.

Arbeitsblätter

Daten & Zufall

Schwierigkeitsgrad: 1

Durchführung von Zufallsversuchen

Serie: 02


Aufgabe 1

Bei der Aufzeichnung eines Zufallversuches werden bestimme Daten benötigt. Trage sie im Folgenden zusammen.

  1. Gib den Ergebnisraum zu einer Lostrommel mit Losen, die von 510 nummeriert sind, an.

Ω = { _ ; _ ; _ ; _ ; _ ; _ ;}
  1. Ein sechsseitiger Würfel hat ebenfalls einen Ereignisraum. Gib diesen an.

Ω = { _ ; _ ; _ ; _ ; _ ; _ ;}



Aufgabe 2

Nimm dir ein Kartenspiel mit 32 Karten, ziehe 16 Karten und mach nach jedem Zug abhängig davon, was die Karte zeigte einen Strich in der Tabelle.

a)

Herz

Karo

Kreuz

Pik





b) Muss jedes der vier Objekte gleich häufig erschienen sein? Ja oder Nein?



Aufgabe 3

Gib an, ob die folgenden Aussagen wahr oder flasch sind.

gibt die Anzahl der Elemente in dem Ergebnisraum an.

Aussage ist

von einem sechseitigen Würfel ist 2.

Aussage ist

Betrachtet man bei einem Zufallsversuch zum Würfeln eine bestimmte Zahl, so bezeichnet man diese als Ereignis und trägt sie in die Ereignismenge ein.

Aussage ist




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Videos
Zufallsexperiment mit Max
Webinar: Wahrscheinlichkeit
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